Nach "Das Gute leben" führt der Philosoph fiktive Gespräche mit Experten, die von unterschiedlichen Standorten aus Brücken über die Abgründe der Corona-Krise errichten wollen.
Denn Stillstand, Verlangsamung und Alleinsein laden ein zu achtsamen Nachdenken. Ein Beitrag zur Verstehensarbeit, kein billiges Trost- oder Rezeptbuch, der die Sehnsuchtskraft Hoffnung nähren will.
So kommen 16 Berufe zu Wort (Gesellschaftswissenschaftlerin, Seelsorger, Katastrophenforscherin, Historiker, Philosophin, Geschichtenerzähler, Dichterin, Journalist, Therapeutin ...), die einen klaren Blick auf die unumkehrbare Krise vermitteln und auf den "Lichtspalt im Dunklen" deuten, den behutsam zu bewerkstelligenden Neuanfang, der erzwungen und harte Arbeit auch für die Seele sei, der nach einem neuen Miteinander suche ...
Zwar brauche es Geduld im Ertragen der Mühen, Genügsamkeit, Leben mit Unplanbarkeit, bis eine neue Vertrauenskultur entstehen könne. Aber alle Experten wollen mit Hoffnung anstecken, damit das Neue entdeckt werde.
Gut lesbare Krisenlektüre.
Verfasserangabe:
Clemens Sedmak
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2020
Verlag:
Innsbruck, Tyrolia-Verlag
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
9783702238858
Beschreibung:
159 Seiten
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
hoffentlich.
Mediengruppe:
Buch