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Der Düsseldorfer Kriminalhauptkommissar Stephan Harbort beschäftigt sich in seinem aktuellen Buch mit 8 ganz besonders gefährlichen Verbrechern, die eine Zeit lang für Angst und Schrecken in Deutschland gesorgt haben und versucht herauszufinden wie es zu den Taten kommen konnte.

Der Düsseldorfer Kriminalhauptkommissar Stephan Harbort beschäftigt sich in seinem aktuellen Buch mit 8 ganz besonders gefährlichen Verbrechern, die eine Zeit lang für Angst und Schrecken in Deutschland gesorgt haben. Allen gemein ist eine schier unglaubliche Brutalität und Gefühllosigkeit ihren Opfern gegenüber. Manche der Mörder und Vergewaltiger versuchte man zu therapieren und zu resozialisieren, was aber komplett misslang: Die Täter begingen weitere Morde. Harbort belässt es aber nicht dabei, die Bluttaten zu beschreiben, er versucht vielmehr herauszufinden wie es überhaupt dazu kommen konnte. Das Muster ist in allen Fällen gleich: eine Kindheit in zerrütteten Familien und frühkindliche Fehlentwicklungen. Harbort beschäftigt sich darüber hinaus mit den Themen Sicherungsverwahrung und Unterbringung von extrem gefährlichen Verbrechern im Gefängnis oder in der Psychiatrie. Auch widmet er sich den Opfern und deren Angehörigen. Eine hoch interessante, streckenweise beängstigende Dokumentation. (2)