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Das Jahrhundert des Populismus
			
		
		
		
			Geschichte, Theorie, Kritik
		
		
			
		
		
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			Rosanvallon, Pierre (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Pierre Rosanvallon ; aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2020
		
		
			Verlag:
			Hamburg, Hamburger Edition
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
			
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				Zweigstelle:
				Hauptstelle
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				Standorte:
				D 023
 / ErwBib
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				Status:
				Verfügbar
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				Vorbestellungen:
				0
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				Frist:
				
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			Der Aufstieg populistischer Parteien und Bewegungen stellt eine ernsthafte Herausforderung für Demokratien auf der ganzen Welt dar. Wissenschaft und politische Öffentlichkeit richten ihr Interesse meist auf die Frage nach den Ursachen dieses Phänomens. Sind diese eher in den sozioökonomischen Lebensbedingen oder in den soziokulturellen Wertvorstellungen zu suchen? Der Historiker Pierre Rosanvallon lenkt den Blick in eine andere Richtung. Er plädiert dafür, den Populismus als politisches Angebot ernst zu nehmen und dessen Demokratie- und Gesellschaftsvorstellung einer genaueren Analyse zu unterziehen. So lassen sich ihm zufolge bestimmte Grundelemente einer populistischen Weltanschauung ausmachen: etwa die Vorstellung eines homogenen Volkes, dessen Willen sich nicht diskursiv herausbilde, sondern unmittelbar vorhanden sei und sich spontan, am adäquatesten in Volksabstimmungen, Ausdruck verschaffe. Neben dieser grundsätzlichen Analyse zeigt Rosanvallon die Vorgeschichte des zeitgenössischen Populismus auf, die vom Frankreich des Zweiten Kaiserreichs über die USA an der Wende zum 20. Jahrhundert nach Lateinamerika in der Mitte des 20. Jahrhunderts führe. Schließlich unterzieht der Autor die populistische Demokratievorstellung einer Kritik, die auch versucht, das Modell der liberalen Demokratie konstruktiv weiterzuentwickeln.                      »Der Populismus revolutioniert die Politik des 21. Jahrhunderts. Doch das wahre Ausmaß der von ihm bewirkten Umwälzungen haben wir noch nicht erfasst.«  Der bekannte Historiker Pierre Rosanvallon entwirft eine bisher noch fehlende kohärente Theorie des Populismus. Er untersucht seine Attraktivität als Lösung für gegenwärtige Probleme, entfaltet seine Geschichte und unterzieht ihn einer gründlichen Kritik. Daraus resultierend skizziert er einen Alternativvorschlag für eine verallgemeinerte Volkssouveränität, die die Demokratie bereichert, anstatt sie zu vereinfachen und zu polarisieren: eine vitale Demokratie, die sich ständig selbst be- und hinterfragt. Denn nur durch permanente Anstrengung und Transparenz kann das populistische Projekt seine Attraktivität verlieren.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Pierre Rosanvallon ; aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2020
	
	
		Verlag: 
		Hamburg, Hamburger Edition
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		D 023, D 024
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-86854-347-6
	
	
		2. ISBN: 
		3-86854-347-3
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		1. Auflage, 265 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch