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Kurzer Überblick über sämtliche Schiffe der Bundesmarine von den Anfängen bis zur Vereinigung von Bundesrepublik und DDR 1990. Eine kurze Einleitung beschreibt die politischen Hintergründe der Gründung und Entwicklung.

Seit 1990 heißt die Marine der Bundeswehr "Deutsche Marine". Wie im Untertitel bemerkt geht es hier noch um die westdeutsche "Bundesmarine" von den Anfängen bis zum Ende von DDR und Warschauer Pakt und den dadurch bedingten Wandel der militärischen Aufgaben. In einer vergleichsweise ausführlichen Einleitung stellt der Autor den Aufbau der westdeutschen Marine mit seiner Vorgeschichte schon ab Mitte 1945(!) dar und erklärt knapp die politischen Hintergründe der Entwicklung. Reihenüblich folgen Kurzbeschreibungen aller je in Dienst gestellten U-Boote und Schiffe, von den "Zerstörern" angefangen bis hin zu den "Schulschiffen" und "Sonderfahrzeugen". Rüstungs- und innenpolitische Kontroversen fehlen wie in diesem Genre üblich. Tabellarisch folgen die technischen Daten. Mit zahlreichen zeitgenössischen, informativen Fotos wird das Ganze sinnvoll ergänzt. Der kurze Überblick dürfte für die meisten Interessierten völlig ausreichend sein. Darum kann der Titel eine kleinere Alternative zu Ulf Kaack: "Die Schiffe der Bundesmarine 1956 bis 1990" (ID-B 22/13) sein. Mit einem Folgeband ab 1990 ist zu rechnen. (2)