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Paperclay eignet sich für künstlerische Gestaltungen wie feine Skulpturen oder Wandinstallationen. Der Titel vermittelt Techniken, stellt innovative Projekte vor und präsentiert Objekte zeitgenössischer Keramiker.

Paperclay, auch Papierton genannt, ist eine Mischung aus Ton, Papierfaserbrei und Wasser. Im Gegensatz zu normalem Ton hat er außergewöhnliche Eigenschaften, denn die daraus geformten Gegenstände lassen sich in fast allen Trockenstadien noch bearbeiten oder sogar neu an den geformten Gegenstand ansetzen. Paperclay ist im Rohzustand äußerst belastbar und einfach in der Handhabung. Dank seiner Leichtigkeit eignet sich Paperclay für künstlerische Gestaltungen wie feine Skulpturen oder Wandinstallationen. Die elsässische Keramikerin L. Tardio-Brise vermittelt die Reaktionen von Paperclay auf übliche keramische Techniken und führt den Leser an noch kreativere Arbeitsweisen heran. Ein ausführliches Kapitel geht auf Zubereitungsarten, Fasergehalt und Konsistenzen ein. An 10 Kreationen in unterschiedlichen Verfahren können Neulinge die zahlreichen Möglichkeiten des Materials ausprobieren. Vervollständigt wird das Werk von Objekten zeitgenössischer Keramiker. Alternative Materialien wie Paperclay wurden bereits in "Variantenreiches Modellieren" vorgestellt. Geeignet für geübte Keramiker. (2-3)