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Die drei Ringe
			
		
		
		
			warum die Religionen erst im Mittelalter entstanden sind
		
		
			
		
		
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			Weltecke, Dorothea (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Dorothea Weltecke
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2024
		
		
			Verlag:
			München, C.H.Beck
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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			Ein bahnbrechendes Werk zur gemeinsamen Geschichte von Juden, Christen und Muslimen. Eine eindrucksvolle Schilderung des gemeinsamen kulturellen Raums zwischen Atlantik und Indus. Eine neue These zur harten Abgrenzung der Religionen ...   Die multireligiöse Welt des Mittelalters – ein faszinierendes Panorama:    In der Parabel von den drei Ringen streiten die Brüder über das Erbe, das sie von ihrem Vater bekommen haben. Juden, Christen und Muslime waren sich im Mittelalter sehr bewusst, dass ihre Traditionen miteinander verwandt sind. Die Historikerin Dorothea Weltecke zeigt, dass ihre konfliktreiche und dennoch gemeinsame Geschichte in dem großen Raum zwischen Atlantik, Nil und Indus überhaupt erst die exklusiven «Religionen» hervorgebracht hat.  Das Grab des Propheten Ezechiel in der Nähe von Bagdad war im Mittelalter Ziel von jüdischen, muslimischen und christlichen Pilgern. An diesem und vielen anderen Beispielen zeigt Dorothea Weltecke anschaulich, wie intensiv sich die Glaubensgemeinschaften austauschten. Gemeinsam bauten sie eine neue kulturelle Landschaft. Dass ihre Traditionen miteinander verwandt waren, wussten Juden, Christen und Muslime im Mittelalter. In der Parabel von den drei Ringen streiten die Brüder jedoch über das Erbe, das sie von ihrem gemeinsamen Vater bekommen haben. Problematisch für das Verhältnis der Glaubensgemeinschaften zueinander wurden im Mittelalter nicht ihre Wahrheitsansprüche, sondern neue rechtliche Unterscheidungen zwischen Gläubigen, nur Geduldeten und Nichtgeduldeten. Die Theorien und die Gewalt, mit denen diese Ungleichheit fortlaufend begründet und aufrechterhalten wurde, militarisierten die Grenzen zwischen den Glaubenstraditionen. Damit legt das Buch eindrucksvoll eine Schicht der Religionsgeschichte frei, die vom Lavastrom der Polemik verschüttet wurde.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Dorothea Weltecke
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2024
	
	
		Verlag: 
		München, C.H.Beck
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-406-81192-0
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		1. Auflage, 608 Seiten, 16 Blatt : Illustrationen, Karten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		mit 28 Abbildungen auf 16 Tafeln und 4 Karten
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch