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Ein Krieg wie kein anderer
			
		
		
		
			der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion :  eine Revision
		
		
			
		
		
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			Hellbeck, Jochen  (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Jochen Hellbeck ; aus dem Englischen von Karin Hielscher
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2025
		
		
			Verlag:
			Frankfurt am Main, S. FISCHER
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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				Hauptstelle | Standorte:
				D 552.2 / ErwBib | Status:
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				Hauptstelle | Standorte:
				D 552.2 / ErwBib | Status:
				Entliehen | Vorbestellungen:
				0 | Frist:
				04.11.2025 | 
		
	 
		 
		
			
			Auf eine Vielzahl von Zeugnissen gestützte wissenschaftliche Studie über den Vernichtungskrieg, den Hitler gegen den als Produkt der jüdischen Weltverschwörung gesehenen Bolschewismus führte, und über die immense Gegenwehr, die er damit mobilisierte. ...   Der deutsch-amerikanische Historiker Jochen Hellbeck nimmt eine Neubewertung des Zweiten Weltkriegs vor und verändert unseren Blick auf die Entstehung des Holocaust. Er zeigt, dass der deutsche Vernichtungskrieg in der Sowjetunion aus der Verknüpfung eines unerbittlichen Antisemitismus mit einem obsessiven Antibolschewismus entsprang. Eine intensive Propaganda schuf Feindbilder, nach denen die Juden hinter der kommunistischen Revolution standen. Gleichzeitig wurden sowjetische Menschen mit antisemitischen Merkmalen dargestellt.  Als das Unternehmen Barbarossa, der Angriff auf die Sowjetunion, am 22. Juni 1941 begann, befahlen deutsche Kommandeure (u.a. im »Kommissarbefehl«), alle Juden und Kommunisten auf sowjetischem Boden zu ermorden. Das Massaker von Babyn Jar steht für die massenhafte Ermordung der jüdischen Bevölkerungen in den besetzten Gebieten im Osten, die kurz darauf zur Blaupause für die Ermordung der Juden im restlichen besetzten Europa wurde. Die Sowjetunion (insbesondere Russland, die Ukraine, das Baltikum und Weißrussland) war das Zentrum von Deutschlands Vernichtungspolitik und zahlte den höchsten Blutzoll im Zweiten Weltkrieg. Auf Basis von weitgehend unbekannten Zeugnissen schildert Jochen Hellbeck, wie die Menschen dort, Juden wie Nichtjuden, die deutsche Besatzung erlebten. Wir erfahren, wie sie die Deutschen sahen, lesen von Trauer und Unverständnis, Hass und Rachehandlungen, aber auch vom Willen, anders zu sein als die »faschistischen« Deutschen. Eindrücklich beschreibt Jochen Hellbeck schließlich auch die sowjetische Gegenoffensive, die die gesamte Gesellschaft einbezog und ein entscheidender Faktor für den Sieg über Deutschland am 8. Mai 1945 war.   ...  Jochen Hellbeck, geboren 1966 in Bonn, hat in Berlin, Leningrad, Bloomington und New York Geschichte und Slawistik studiert und lehrt an der Rutgers University (USA).
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Jochen Hellbeck ; aus dem Englischen von Karin Hielscher
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2025
	
	
		Verlag: 
		Frankfurt am Main, S. FISCHER
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		9783103970500
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		688 Seiten, Illustrationen, schwarz-weiß
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		Originaltitel:
		A war like no other
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch