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Der Band stellt 14 bedeutende Schriftstellerinnen und Schriftsteller auf jeweils 10 bis 12 Seiten vor, deren Liebesleben außergewöhnlich, lesenswert und überdies gut dokumentiert ist. Die Bandbreite der "verliebten Literaten" reicht von Franz Kafka über Arthur Miller bis Ingeborg Bachmann.

 

Die Münchner Journalistin schrieb für die "NZZ am Sonntag" eine Artikelserie über die Liebesnöte bedeutender Dichterinnen und Dichter, die ein so positives Leserecho fand, dass sie jetzt als Buch vorgelegt wird. Ausgewählt hat die Autorin 14 Schriftsteller/-innen, deren Liebesleben außergewöhnlich, lesenswert und überdies gut dokumentiert ist. Der Reigen der selten glücklich, meist aber sehr unglücklich verliebten Literaten reicht von Ingeborg Bachmanns schwierigen Liebesbeziehungen und flüchtigen Liebesabenteuern über die desaströse Ehe von Scott und Zelda Fitzgerald oder die sensationelle Heirat Arthur Millers und Marilyn Monroes bis hin zu Franz Kafkas hochkomplizierten Liebesbeziehungen und Anaïs Nins erotischem Doppelleben. Die gut recherchierten, temperamentvoll geschriebenen und überaus anregend zu lesenden Schriftsteller-Porträts haben jeweils einen Umfang von 10-12 Seiten und sind mit vielen Zitaten angereichert. Ein bis zwei ganzseitige Porträtfotos runden den ansprechend gemachten Band ab.