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Der erfolgreiche chinesische Autor erzählt in seinem neuen Roman vom Leben des Zimmermannsohnes Yong Sheng.

Der lernt in der Schule des amerikanischen Missionars Gu dessen Tochter Mary kennen. Später arbeitet er für Gu. Als Sheng, der mittlerweile Theologie studiert hat, erfährt, dass seine Frau von Gu geschwängert wurde, ist er am Boden zerstört.

Zunächst will er sich an Mary rächen, rettet sie aber stattdessen vor der Roten Armee. Später lebt Sheng als Pfarrer nach dem Tod seiner Frau mit deren Tochter zusammen. Aber durch die Machtübernahme der Kommunisten wird er von ihr getrennt.

Sheng muss als angeblicher imperialistischer Agent in einer Ölmühle hart arbeiten. Während der Kulturrevolution wird er weiter gedemütigt. Doch findet Sheng zur inneren Ruhe und opfert sich am Ende für seinen Enkel.

Sheng erleidet die chinesische Geschichte am eigenen Leib. Trotz Verfolgung und Diskriminierung bleibt sich Sheng treu.

Der Roman mit einer starken Hauptfigur sollte u.a. die ansprechen, die sich für die jüngere chinesische Geschichte interessieren. Empfohlen.