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Das 2. Klavierkonzert g-Moll op. 16 von Sergej Prokofjew ist ein Frühwerk des Komponisten aus dem Jahr 1913, das an den Freitod seines Freundes, dem es auch gewidmet ist, gemahnt. Im Gegensatz dazu steht Ravels G-Dur-Klavierkonzert, ein Spätwerk des Komponisten aus dem Jahr 1932. Es kommt leichtfüßig, neoklassizistisch und teilweise jazzig daher. Diese spannende Kombination ist Ergebnis der Zusammenarbeit des chinesischen Pianisten Yundi Li mit den Berliner Philharmonikern unter Seiji Ozawa. Yundi Li ist für seine Einspielung von Klavierwerken Chopins mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet worden (ekz.-Nr. 764.677.0). Die Einspielung des Prokofjew-Konzerts ist ein Live-Mitschnitt eines Konzerts in Berlin, das von der Kritik und vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Auch mit der Interpretation von Ravels Klavierkonzert G-Dur stellt Yundi Li seine hohe Kunst nachhaltig unter Beweis. Für entsprechende Nachfrage dürfte gesorgt sein.