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Die Autorin erzählt die Geschichte des fiktiven afrikanischen Landes Jidada, das unschwer als ihr Heimatland Simbabwe zu erkennen ist und an Robert Mugabes Diktatur und die dortigen politischen Verhältnisse ab 2017 erinnert.

Die satirische Parabel ist inspiriert von Orwells "Farm der Tiere", entsprechend sind Pferde, Hunde, Ziegen, Esel, Schweine oder Krokodile die Protagonisten.

Der Zeitgeschichte folgend ist das Ende der jahrzehntelangen Herrschaft des "Vater der Nation" gekommen, ein Machtkampf um die Nachfolge entbrennt. Die Hoffnung auf Wandel wird jedoch schnell enttäuscht. Die Mechanismen von Korruption, Ungerechtigkeit, Gewalt und Armut bleiben allgegenwärtig, insofern deutet die Allegorie weit über Simbabwe hinaus, das Spezifische wird universell. Sprachlich greift die Autorin afrikanische Erzähltraditionen auf.

"Die literarische Qualität stellt eine eigene Dimension dar" (SR) und "die Übersetzung brilliert mit inspiriertem Witz" (SZ).