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Mit seiner Chorfantasie für Klavier, Vokalsolisten, Chor und Orchester op. 80 und dem Tripelkonzert op. 56, einem Konzert für ein vom Orchester begleitetes Klaviertrio, stieß Beethovens das Publikum schon durch die außergewöhnliche Besetzung vor den Kopf.

Schon mit der Besetzung stieß Beethoven seine Zeitgenosse vor den Kopf: Seine Chorfantasie für Klavier, Vokalsolisten, Chor und Orchester op. 80 vereint Merkmale einer Klavierfantasie, eines Klavierkonzerts und einer Kantate. Mit ihr nimmt er schon das Chorfinale aus seiner 9. Sinfonie mit der "Ode an die Freude" voraus. Das Tripelkonzert C-Dur op. 56, ein in der Musikgeschichte einzigartiges Werk, ist ein von Orchester begleitetes Klaviertrio. Beethoven betont hier sehr stark die Rolle der Solisten, besonders die des Cellos. An der Seite des Insula-Orchesters und des Chors Accentus unter dem Dirigenten Laurence Equilbey stehen international gefeierte Solisten, u.a. die Sopranistin Sandrine Piau, die Pianisten Bertrand Chamayou und David Kadouch und die Cellistin Natalie Clein. Beethoven vom Feinsten mit wichtigen Werken.