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Faust - Annäherung an einen Mythos
			
		
		
		
			[begleitet die Ausstellung "Faust - Annäherung an einen Mythos" in der Kunstsammlung der Universität Göttingen (5.11. - 17.12.1995) und im Schloß zu Weimar (Sommer 1996)]
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			hrsg. von Frank Möbus ... [Eine Veranst. der Georg-August-Universität Göttingen ...]
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			1996
		
		
			Verlag:
			Göttingen, Wallstein-Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				H 012 / Magazin / Magazin/Barlach | Status:
				Präsenzbestand | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Seit dem 16. Jahrhundert ist der Stoff vom Dr. Faustus bekannt. Vom warnend religiösen Lehrstück wird die Geschichte des Dr. Faustus dann bald zum Sinnbild für den suchenden und forschenden Menschen schlechthin. In Goethes Tragödie findet diese Entwicklung ihren Höhepunkt. Und so ist Goethes Faust das wohl bekannteste Werk, das die deutsche Literatur zur Weltliteratur beigetragen hat. Auch der Volksmund verleibte sich die Dichtung ein: Zwei Seelen wohnen, ach! in dessen Brust, der sich nicht zwischen Currywurst und Frikadelle zu entscheiden weiß; hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein, entringts sich der Brust des Schrebergärtners. Wer stellt nicht von Zeit zu Zeit eine Gretchenfrage? Heute wird in den Medien z. B. für Hundefutter, Pralinen oder Parfüm mit Zitaten aus Goethes Werk geworben. In der bildenden Kunst zählt dieser Stoff zu den motivischen Konstanten der letzten Jahrhunderte: z. B. Rembrandt, Delacroix und Barlach setzten ihre Vorstellung vom Faust ins Bild. Immer wieder versuchten Politiker, diese Dichtung zur ideologischen Waffe zu instrumentalisieren - bis hin zu Walter Ulbricht, der die FDJ aufrief: "Wenn ihr wissen wollt, auf welchem Weg es vorwärts geht, so müßt ihr Goethes Faust und Marx' Kommunistisches Manifest lesen." Neben künstlerischen und ideologiegeschichtlichen Zeugnissen werden die wissenschaftsgeschichtlichen Aspekte, die mit dem Namen Faust seit jeher in Verbindung gebracht wurden, dokumentiert. Aus dem Inhalt * Goethes "Faust" - das "seltsame Stück" auf der Bühne * "Faust" im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit: 100 Jahre filmische >Annäherung an einen Mythos< * Der "Hexenmeister soll sich allein durchhelfen"? "Faust" in der bildenden Kunst seit Goethe * Der Teufel, Faust und H. Kohl. Karikaturen und humoristisch-satirische Bildumsetzungen * Mini-Faust, Krankenstein und Lucifera: Comics machen Literatur * Faust, Gretchen und Mephisto in der Reklame und der ephemeren Graphik.
 
Enth. u. a. Barlach, Ernst: Mephistos Tanz mit der Alten Hexe S. 259
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		hrsg. von Frank Möbus ... [Eine Veranst. der Georg-August-Universität Göttingen ...]
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		1996
	
	
		Verlag: 
		Göttingen, Wallstein-Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		H 012
	 
	
		
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		ISBN: 
		3-89244-096-4
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		2. Aufl, 440 S. : zahlr. Ill.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch