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Klappentext von 1960:

Neil Kingsblood, Mitgleid der highsociety einer typischen Kleinstadt des amerikanischen Mittelwestens und überzeugter Anhänger der weißen Herrenideologie, wird plötzlich selbst zum Opfer der Rassenverfolgung. In seinem Bemühen, seine edle Herkunft der "Kingsbloods" durch einen Vorfahren wirklich königlichen Geblüts zu belegen, muß Neil bei seinen genealogischen Forschungen feststellen, daß einer seiner Urgroßväter ein Neger war. Diese Entdeckung erschüttert die Grundfesten seines Weltbildes. Durch Herkommen, Erziehung und Privilegien bisher in nichts von seinen bornierten Standesgenossen unterschieden, erlebt dieser Durchschnittsamerikaner nun am eigenen Leibe die USA-Demokratie in Aktion.

Er verliert seinen gutbeahlten Job, seine soziale Stellung und seinen bisherigen Freundeskreis. Selbst seine eigene Frau Vestal befürchtet plötzlich, daß sie nun, bei ihrer zweiten Entbindung, ein Negerbaby zur Welt bringen könnte. Trotz Kriegsauszeichnungen und Offiziersrang wird er als "schmutziger Nigger" boykottiert und muß schließlich sogar mit der Waffe in der Hand sein Haus gegen den faschistischen Mob verteidigen, als man versucht, ihn aus dem vornehmen Villenviertel der Weißen zu vertreiben. Er erlebt aber auch die Solidarität der weißen und schwarten Menschen, die das bessere, fortschrittliche Amerika repräsentieren.