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Eindrucksvoller Bericht der afghanischen Autorin (Jahrgang 1955), die seit 1979 in Deutschland lebt. Seit 2005 war sie in mehreren Einsätzen für die Bundeswehr in Afghanistan, tätig als Dolmetscherin der deutschen ISAF-Kommandeure. Bis sie 2011 bei einem Anschlag beinahe getötet wurde.

Die Autorin (Jahrgang 1955) wuchs in einer weltoffenen Großfamilie in Kabul auf, lebt seit 1979 in Deutschland. Sie moderierte für die "Deutsche Welle" und ging seit 2005 in mehreren Einsätzen als Bundeswehrsoldatin nach Afghanistan. Dort war sie 2011 als Dolmetscherin der deutschen ISAF-Kommandeure tätig. In ihren Einsätzen traf sie Warlords und Generäle ebenso wie einfache Familien oder Waisen. Neben ihrer Arbeit bemüht sie sich, die Bedingungen für Kinder und Frauen zu verbessern. Bis sie 2011 bei einem Anschlag beinahe getötet wird. Ihr Bericht ist ein überaus beeindruckendes Zeugnis: vom Einsatz einer mutigen Frau, vom Leben in Afghanistan in den 1960er-/1970er-Jahren und heute, vom Alltag und der Mission der Bundeswehr. Ein wirklich lesenswertes (und bestens lesbares) Dokument. (2)