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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: D 910 Hitl / ErwBib	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 05.06.2025

Die mit biografischen Hintergründen und viel Zeitkolorit verbundene Analyse von rund 100 Interviews, die in gut 20 Jahren mit Hitler geführt wurden, zeigt den geringen Ertrag solcher Gespräche mit Diktatoren. ... Diese historische Presseschau des höchst einflussreichen Publizisten, Filmemachers und Medienmanagers hat ein breites, auch selbstreflexives Echo in den Medien ausgelöst. In der Tat kommen sie in Hachmeister s Analyse von 100 Interviews, die in mehr als 20 Jahren mit Hitler geführt wurden, alles andere als gut weg. Oft unzulänglich vorbereitet und im Gespräch buckelnd und hilflos, entlocken die Gesprächsführenden dem endlos monologisierenden „Faselanten“ selten mehr, als ohnehin aus seinen Reden bekannt. Diktatoren zu interviewen, lohne nicht, bilanziert Hachmeister, der dafür abschließend auch aktuelle Erfahrungen u.a. mit Putin auswertet. Die mit spitzer Feder atmosphärisch dicht, mit reichlich Biografie und Zeitkolorit aufbereiteten Einzelanalysen betreffen vor allem US-amerikanische, auch englische, französische und auch Fake-Interviews, auf der Gegenseite wird auch Hitlers Pressestaff näher beleuchtet. (EKZ)