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Die Autorin, Lehrerin in Rosenheim, hat den Erzählungen ihrer Großeltern gelauscht. Daraus entstanden ist ein Roman, der sehr eindrücklich die Veränderungen beschreibt, die das Leben in Rosenheim in der Zeit von Januar 1933 bis Dezember 1940 bestimmten. Hannah und Jacob sind Freunde seit Kindertagen. Die Erfahrungen in den Schützengräben des Weltkriegs hatten schon ihre Väter zusammengeschweißt. Dass Jacobs Familie jüdisch ist, spielte bis 1933 keine Rolle. Wir erleben die Reichskristallnacht mit, den Ausschluss der Juden aus allen Bereichen des Lebens. Hannah und Jacob bleiben Freunde und werden trotz aller Hindernisse ein Liebespaar. 1940 werden Jacob und seine Familie nach Polen deportiert, Hannah studiert Medizin.