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Das Cellokonzert von Edward Elgar, dem wohl wichtigsten englischen Komponisten der Spätromantik, zählt zu den bedeutendsten Werken dieses Genres. Seit der legendären Interpretation durch die viel zu früh verstorbene Cellistin Jacqueline du Pré aus dem Jahr 1965 gehört das Werk zum Standardrepertoire der Cellisten. Steven Isserlis hat bereits 1988 eine überzeugende Alternativaufnahme des Werks vorgelegt, und das Werk erneut 2016 eingespielt, leidenschaftlich, aber ohne übertriebenes Pathos. Diese Neuaufnahme ergänzt er mit dem Cellokonzert von William Walton, ein hochromantisches Auftragswerk für den Cellisten Gregor Piatigorsky aus dem Jahr 1957, zugleich eines der wichtigsten Werke des Komponisten. Zwei reizvolle Miniaturen von Gustav und Imogen Holst ergänzen die Aufnahme, bei der das Philharmonia Orchestra unter Paavo Järvi den expressiv aufspielenden Cellisten Steven Isserlis wunderbar begleiten. Elgars Cellokonzert ist eines der populärsten des Repertoires, breite Empfehlung.