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Über das ambivalente Verhältnis des Menschen zu Tieren, wie es auch oft in der sensationsheischenden Medienberichterstattung überzeichnet wird.

Der österreichische Biologe und Wissenschaftsjournalist P. Iwaniewicz beschäftigt sich in diesem Werk mit dem äußerst ambivalenten Verhältnis des Menschen zu Tieren, die wir einerseits als Haustiere lieben und streicheln, aber andererseits auch restlos vernichten möchten, vor allem manche Insektenarten. Dabei nimmt er in satirischer Manier vor allem die "sensationsheischende Medienberichterstattung über Tiere" aufs Korn. Schauergeschichten über Tiere kommen immer gut an, auch wenn sie genauerer Nachprüfung nicht standhalten. Der Autor berichtet über eine Vielzahl von Tieren, beginnend bei Bär und Wolf über Eichhörnchen, Fledermaus, Forelle, Hirsch, Kaninchen und Löwe bis zu Insekten wie Fliegen, Mücken, Hornissen und Marienkäfern. Am Schluss geht es um Nutztiere wie Kuh und Schaf sowie Haustiere wie Hund und Katze, die "Lieblinge" vieler Menschen. Der Autor schöpft dabei aus jahrelanger Erfahrung, da er seit 25 Jahren für die Wochenzeitung "Der Falter" die Rubrik "Tier der Woche" bearbeitet. Das unterhaltsame Werk hat auch zum Ziel, so manches Vorurteil zu überdenken. Breit empfohlen. (2 S)