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Wer hat Angst vor Deutschland?
			
		
		
		
			Geschichte eines europäischen Problems
		
		
			
		
		
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			Rödder, Andreas
			
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			Verfasserangabe:
			Andreas Rödder
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2018
		
		
			Verlag:
			Frankfurt am Main, S. Fischer
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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				D 300 / ErwBib
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			Deutschland und Europa – ein herausragendes, kluges Buch zu einem der dringlichsten Themen unserer Zeit. Vom Spiegel-Bestsellerautor Andreas Rödder, der zu den bedeutendsten deutschen Historikern zählt. Deutschland steckt in einem Dilemma. Allenthalben wird erwartet, dass es politische Führung übernimmt. Doch wenn es dies tut, ist der Vorwurf der deutschen Dominanz vorprogrammiert. Der renommierte Historiker Andreas Rödder erzählt die Geschichte, die dahintersteht: die Geschichte der »deutschen Stärke« in Europa, die alle Katastrophen des 20. Jahrhunderts überlebt hat, die Geschichte deutscher Selbstbilder als Kulturnation und die Geschichte der vielen zwiespältigen Gefühle der Nachbarn gegenüber Deutschland – die bis heute immer wieder präsent sind. Wie kann Deutschland mit diesen Ambivalenzen umgehen? Wie lassen sich deutsche Stärke und europäisches Gemeinwohl vereinbaren? Und wie kann Deutschland zu einem starken Europa beitragen? Mit seinem brillanten Blick in die Geschichte erklärt Andreas Rödder überzeugend auch das aktuelle Dilemma Deutschlands in Europa – und entwickelt Vorschläge, wie das Problem zu lösen ist. Ein großer politischer Essay, ein gewichtiger Beitrag zu einer höchst kontroversen Debatte.
 
 
Die Rolle Deutschlands in und für Europa während der letzten 150 Jahre und heute ist ein zentrales Problem. Der Mainzer Historiker beschreibt und analysiert überzeugend, wie sich die Gegensätze zwischen Selbstbild und Außenwirkung immer wieder widersprachen, wie falsche, überzogene Selbstwahrnehmung, entgegengesetzte Fremdwahrnehmung zu Ängsten, Kurzschlüssen und Konflikten führten. Es wird deutlich, wie die deutsche Geschichtskultur und Identität auf Abwehrreaktionen zu liefen. Die Weltkriege waren auch Folge der Unfähigkeit, Perspektiven der anderen zu berücksichtigen. Auch heute gibt es Vorbehalte gegenüber Deutschland wegen dessen Bevölkerungszahl, Wirtschaftskraft, aber auch wegen leidvoller geschichtlicher Erinnerung. Mehr als andere Historiker der Gegenwart sieht der Autor die Nation als Bezugspunkt. 
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Andreas Rödder
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2018
	
	
		Verlag: 
		Frankfurt am Main, S. Fischer
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-10-397238-2
	
	
		2. ISBN: 
		3-10-397238-5
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		367 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Mediengruppe: 
		Buch