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Eichmann war von empörender Dummheit
			
		
		
		
			Gespräche und Briefe
		
		
			
		
		
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			Arendt, Hannah; Fest, Joachim
			
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			Verfasserangabe:
			Hannah Arendt ; Joachim Fest. Hrsg. von Ursula Ludz ...
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2011
		
		
			Verlag:
			München, Piper 
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				D 910 Eich / ErwBib / Biografie | Status:
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				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Hannah Arendt und Joachim Fest in einem bislang unbekannten Briefwechsel über Adolf Eichmann und die Frage, wie ein "erschreckend normaler" Mensch zu einem Verbrecher werden konnte, der als selbst ernannter "Spezialist" an entscheidender Stelle für den Völkermord verantwortlich war.
 
In Vorbereitung seines 1964 gesendeten Rundfunkinterviews über Hannah Arendts spektakulären Prozessbericht "Eichmann in Jerusalem" schickt Joachim Fest einen dicken Fragenkatalog an die Autorin. Natürlich spielt darin auch der Vorwurf vieler Kritiker eine Rolle, Arendt verharmlose Adolf Eichmanns Schuld auf unerträgliche Weise. Tatsächlich ist Arendts Formel von der "Banalität des Bösen" vielfach missverstanden worden. Die Antwort kommt postwendend: "Sehr geehrter Herr Dr. Fest, ich hatte niemals die Absicht, mich zu verteidigen." Der Beginn der spannenden Auseinandersetzung über eines der wichtigsten Bücher zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Die Briefe und das anschließende Gespräch zeigen das Denken von Hannah Arendt und Joachim Fest in neuem Licht. Thema des Buches ist die von Hannah Arendt in ihrem Bericht über den Eichmann-Prozess vertretene These von der Banalität des Bösen und zwar anhand einer Rundfunksendung, eines Briefwechsels zwischen Arendt und Joachim Fest sowie von 4 Dokumenten zur Kontroverse um Arendts Eichmann-Buch.
 
Die von Hannah Arendt in ihrem Bericht über den Jerusalemer Eichmann-Prozess vertretene These von der Banalität des Bösen wurde vielfach missverstanden und löste eine Welle von Empörung aus. Mit Joachim Fest, der sich ebenfalls in mehreren Büchern mit der Hitler-Zeit auseinandergesetzt hat, diskutierte Arendt im Südwestdeutschen Rundfunk im November 1964 über einzelne Aspekte ihres umstrittenen Buches. Der von Ursula Ludz und Thomas Wild herausgegebene und kompetent eingeleitete Band enthält den Wortlaut dieser Rundfunksendung sowie bislang unbekannte Briefe zwischen Arendt und Fest aus der Zeit von 1964-1973 und 4 Dokumente zur Kontroverse um Arendts Buch "Eichmann in Jerusalem", die unterschiedliche Standpunkte verdeutlichen. Die Beiträge stammen von "Council of Jews from Germany", Golo Mann, Mary McCarthy und Reinhard Baumgart. Der mit einem vorzüglichen Anhang ausgestattete Band bietet eine fesselnde Lektüre und wird nachdrücklich empfohlen. (2)
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Hannah Arendt ; Joachim Fest. Hrsg. von Ursula Ludz ...
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2011
	
	
		Verlag: 
		München, Piper 
	
	
		
		
	
	
		Enthaltene Werke:
		Zur Kontroverse um Hannah Arendts "Eichmann in Jerusalem" : vier Dokumente aus den Jahren 1963 bis 1965 und ein 1964 gesendetes Rundfunkinterview
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Suche nach diesem Interessenskreis
		
	
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-492-05442-3
	
	
		2. ISBN: 
		3-492-05442-0
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		206 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		Beteiligte Personen: 
		Suche nach dieser Beteiligten Person
		Ludz, Ursula 
	 
	
		Sprache: 
		de
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch