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Ernst Barlach auf dem Weg in die Moderne 
			
		
		
		
			Stationen der Frühzeit : Keramik in Altona und Berlin, Lehrer in Höhr
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			herausgegeben von Inge Tessenow ; [Redaktion: Volker Probst, Inge Tessenow]Hgg. von I. Tessenow. Mit Beiträgen von R. Joppien, V. Probst, R. P. Schwickert und I. Tessenow
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2016
		
		
			Verlag:
			[Güstrow], Ernst Barlach Stiftung Güstrow
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				K 911 Barl / Magazin / Magazin/Barlach | Status:
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			Ein einführender Beitrag von Dr. Volker Probst stellt einen unbekannten Wettbewerbsbeitrag Barlachs für das „Bismarck-Denkmal“ in Hamburg-Bergedorf des Jahres 1904 vor. Der Wettbewerb fand unmittelbar vor Barlachs Übersiedelung nach Höhr statt. Ein Rückblick in Barlachs Dresdener Zeit und seine Arbeiten für baugebundene Plastiken zeigen ihn als jungen, regional erfolgreichen Künstler. Der Blick auf sein Werk in der Zeit nach Höhr verdeutlicht die Nachwirkungen dieser Auseinandersetzung mit Gefäßformen, die Barlach nun für Urnengestaltungen modifizierte. In jene Zeit fallen auch seine zahlreichen großformatigen Entwürfe für Grabmale, ein Betätigungsfeld für Bildhauer, das Barlach während seines „großen Arbeitstages“ in der Weimarer Republik neben freien Arbeiten um einen neuartigen Typus von Ehrenmalen für die Gefallenen des großen Krieges 1914 bis 1918 erweitern wird.
 
In seinem Beitrag zu Barlachs keramischen Arbeiten zeigt Dr. Rüdiger Joppien, bis 2011 Kustos für Jugendstil und Moderne am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Barlachs Leistung auf diesem Gebiet angewandter Kunst in Altona und Berlin. Dr. Joppien verdanken wir in Zusammenarbeit mit Uta Bach die erste umfassende Ausstellung und einen Katalog zur Keramikfirma der Familie Mutz, darin auch ein eigenes Kapitel zu Ernst Barlach. Barlachs Arbeiten werden hier in einen europäischen Kontext der zeitgenössischen keramischen Kunst gestellt, wobei sich Barlachs eigener Beitrag umso prägnanter zeigt.
 
In intensiver Suche, manchmal mit detektivischem Gespür zeichnet Inge Tessenow, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ernst Barlach Stiftung, die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsspuren Barlachs in Höhr nach. Ein biographischer Lebensabschnitt des Künstlers tritt in Facetten lebendig vor den Leser und vermittelt anschaulich anhand von bislang wenig oder unbekannten Dokumenten die von Barlach als bedrückend empfundene Lehrertätigkeit. Sie absorbierte ihn so stark, dass eigene künstlerische Projekte nur in geringem und für Barlach unbefriedigendem Umfang bearbeitet werden konnten. Der Weggang aus Höhr war somit ein konsequenter Entschluss. Ein gutes Jahr später, im Sommer 1906, erlebte er die fundamentale Erschütterung während seiner „Reise ins Herz des südlichen Russland“, nach der er zu einer konzentrierten bildhauerischen Form fand, die fortan sein Werk prägen sollte.
 
Enth. u. a. S. 22 Abb. aus Figurenzeichnen, 
 
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		herausgegeben von Inge Tessenow ; [Redaktion: Volker Probst, Inge Tessenow]Hgg. von I. Tessenow. Mit Beiträgen von R. Joppien, V. Probst, R. P. Schwickert und I. Tessenow
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2016
	
	
		Verlag: 
		[Güstrow], Ernst Barlach Stiftung Güstrow
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
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		Beschreibung: 
		208 Seiten : zahlreiche Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch