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Als Elisabeth und Philip nach 3-jähriger Ehe zu Freunden nach Lissabon reisen, stellen sie fest, dass sie sich entfremdet haben. Die Begegnung mit der Jugendliebe löst bei Elisabeth eine Sinnkrise aus. Ist es zu spät, ihrem Leben eine Wendung zu geben?

Philip und Elisabeth starten zu einem Kurztrip nach Lissabon, um Freunde zu besuchen. Während des Aufenthaltes wird die leise Entfremdung, unter der das Paar nach mehrjähriger Ehe leidet, zu einer fast unüberbrückbaren Kluft. Elisabeth holt in der Lissaboner Gegenwart die Erinnerung an ihren Exfreund Markus immer wieder ein. Nach und nach offenbart sich, dass die Ursache für Philips und Elisabeths Probleme tief in ihrer beider Vergangenheit liegen ... Die ewig jugendliche A. Hennig von Lange ist hier reifer und ernster geworden, ihr Humor melancholischer. Nach den frech-witzigen und coolen letzten Titeln, entstand nun eine Ehe- und Beziehungsgeschichte, deren Ich-Erzählerin und Hauptfigur schwer an sich selber zu tragen hat und der es nicht gelingt, ihr Leben neu zu ordnen. Im Gegensatz zu ihren beiden vorigen knalligen Hauptpersonen bevorzugt die Autorin hier die leisen Töne und hat damit eine sensible, zu Herzen gehende Geschichte geschrieben. Das Lesepublikum ist ihr sicher, deshalb für alle: Kaufen!