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Eine Geschichte des Krieges
			
		
		
		
			vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
		
		
			
		
		
			
			
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			Verfasserangabe:
			Buno Cabanes (Hrsg.) ; unter Mitarbeit von Thomas Dodman, Hervé Mazurel und Gene Tempest ; aus dem Französischen von Daniel Fastner, Felix Kurz und Michael Halfbrodt
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2021
		
		
			Verlag:
			Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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				D 150 / ErwBib | Status:
				Verfügbar | Vorbestellungen:
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			n diesem monumentalen Buch beleuchten 57 internationale Wissenschaftler*innen unter Federführung des französischen Historikers Bruno Cabanes die zahlreichen Facetten kriegerischen Handelns vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.          In den letzten zweihundert Jahren hat sich der Krieg zu einem Phänomen entwickelt, das alle Lebensbereiche betrifft und Gesellschaft, Politik, Kultur und Ökonomie verändert. Der moderne Krieg, zu dem oft Partisanenkämpfe, Terroranschläge, Massaker oder ethnische Säuberungen gehören und der immer häufiger als hochtechnologischer Cyberwar geführt wird, ist entgrenzt und richtet sich zunehmend auch gegen die Zivilbevölkerung. Und trotz eines immer ausgefeilteren Völkerrechts schwindet die Orientierung an Regeln der Kriegführung.                                Kriege durchziehen die Menschheitsgeschichte - doch erst in den vergangenen zwei Jahrhunderten bekamen Kriege eine globale Reichweite. Die Beiträge des Buches leuchten die vielen Facetten des Themas aus: von den Bezügen, Logiken und Strategien bis zu Fragen nach Erinnerung und Deutung.               Keine Epoche der Menschheitsgeschichte war frei von Kriegen. Doch erst die Kriege der vergangenen zwei Jahrhunderte erreichten mit Blick auf Reichweite und Vernichtungspotenzial globale Dimensionen. In dieser Zeit wandelten sich zentrale Merkmale der Kriegführung fundamental: Staaten wurden zu Akteuren in der Logistik und Ideologisierung von Kriegen, und die Grenzen zwischen Kämpfenden und Zivilen wurden unscharf. Waren die Opfer der Kriege des 19. Jahrhunderts nicht allein den Kampfhandlungen, sondern vielmehr auch medizinischen Mängeln oder Epidemien geschuldet, so kennt das 20. Jahrhundert den massenhaften Tod durch (Vernichtungs)waffen. Die Beiträge des Buches schauen transnational und multiperspektivisch auf die Kriege der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart sowie auf deren Bezüge zu Ökonomie und Umwelt, Ethik, Medizin, Recht und Politik. Welchen Logiken und Strategien gehorch(t)en diese Kriege, und wie wandelten sich diese? Wer wurde wo, warum und wie rekrutiert oder verweigerte den Kampf? Welche Kriegserfahrungen gibt es, zumal solche, die tabuisiert, stigmatisiert oder verdrängt wurden? Welche Folgen haben und hatten Kriege, auch unter Bezug auf das Selbstverständnis von Gruppen, Ethnien und Nationen? Wie, warum und durch wen wird der Leidtragenden gedacht? Welche globalen Bruchzonen bestehen heute mit Blick auf das Fortwirken, den Einsatz, die Bewertung, Erinnerung und Aufarbeitung militärischer Gewalt?           Aus dem Inhalt:      Der moderne Krieg .     Soldatische Welten.      Kriegserfahrungen.      Kriegsfolgen ...
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
		
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		Verfasserangabe:
		Buno Cabanes (Hrsg.) ; unter Mitarbeit von Thomas Dodman, Hervé Mazurel und Gene Tempest ; aus dem Französischen von Daniel Fastner, Felix Kurz und Michael Halfbrodt
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2021
	
	
		Verlag: 
		Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-7425-0683-2
	
	
		2. ISBN: 
		3-7425-0683-8
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, 903 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		 der deutschen Ausgabe 2020 by Hamburger Edition
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch