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Hitlers queere Künstlerin
Stephanie Hollenstein - Malerin und Soldat
Verfasser:
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Schedlmayer, Nina (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Nina Schedlmayer
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2025
Verlag:
Wien, Paul Zsolnay Verlag
Mediengruppe:
Buch
| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
|
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
K 911 Holl / ErwBib / Biografie
|
Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Stephanie Hollenstein aus Vorarlberg, arm, gering gebildet, erkämpfte sich mittels enormer Begabung und Durchsetzungsstärke ein Kunststudium. Als Soldatin einer Standschützenkompanie, später als Kriegsmalerin (Titelcover zeigt einen Soldaten) nahm sie am 1. Weltkrieg teil, wo ihre androgyne Erscheinung sie schützte. Promiskuitiv lebend und lesbisch sympathisierte sie gleichwohl mit dem Austrofaschismus, trat noch vor dem Anschluss der NSDAP bei. Die glühende Hitler-Verehrerin stieg dank ihrer Kontakte zur NS-Kulturfunktionärin auf und transportierte so ihre antisemitischen Wahnideen und Verschwörungsmythen. Kunsthistorikerin Schedlmayer geht in dieser äußerst lesenswerten Biographie u.a. der Frage der kognitiven Dissonanz nach, wonach Lebensrealität und konträre ideologische Zugehörigkeit sich nicht unbedingt widersprechen müssen. Fließtext ohne Fußnoten mit s/w-Fotografien, farbigem Bildteil (Kunstwerke) in der Mitte, Bibliographie nach Kapiteln.
Verfasserangabe:
Nina Schedlmayer
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2025
Verlag:
Wien, Paul Zsolnay Verlag
Aufsätze:
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Systematik:
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K 911
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ISBN:
9783552075122
Beschreibung:
1. Auflage, 300 Seiten, 16 ungezählte Seiten, Tafeln, Illustrationen, teilweise schwarz-weiß
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch