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Gesperrte Ablage
			
		
		
		
			unterdrückte Literaturgeschichte in Ostdeutschland 1945-1989
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			Ines Geipel, Joachim Walther
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2024
		
		
			Verlag:
			Düsseldorf, Lilienfeld Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				H 156.1 / ErwBib | Status:
				Verfügbar | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Der DDR-Diktatur ist es gelungen, auch nach ihrem Untergang das öffentliche Gedächtnis im Hinblick auf die Geschichte des literarischen Schaffens zu beeinflussen. Das bekannte Bild, das zu DDR-Zeiten vorherrschte, war das von den "staatstragenden" Künstlern und deren "Kontrapunkten", den kritischen, aber trotzdem loyalen Autorinnen und Autoren, die oft auch im Westen berühmt wurden. Ein sehr geschöntes Bild, denn in Wahrheit ist dies nur der zugelassene Teil der Literaturgeschichte – bestimmte Stoffe und Ästhetiken, ja, alles wirklich Nonkonforme, Experimentelle, Widerständige wurde konsequent behindert, unterdrückt, verfolgt, verschwiegen, abgelegt und weggesperrt. Ines Geipel und Joachim Walther erzählen detail- und kenntnisreich von dieser Seite des literarischen Lebens, wo Menschen trotz lebensgefährlicher Konsequenzen für die Freiheit des Wortes einstanden. In der Neuauflage erweitert um ein Kapitel zur Rezeptionsgeschichte der Unveröffentlichten und ihrer Werke nach 1989.   ...    Ines Geipel, geboren 1960 in Dresden, war Sprintweltrekordlerin, beendete 1985 aus politischen Gründen ihre Sportkarriere und flüchtete 1989 in die Bundesrepublik. Seit 1996 arbeitet sie als Schriftstellerin und Publizistin. 2000 war sie Nebenklägerin im Berliner Doping-Prozess. Seit 2001 ist sie Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Gemeinsam mit Joachim Walther begründete sie das Archiv unterdrückter Literatur in der DDR. Sie veröffentlichte Romane und Lyrik, aber auch intensiv diskutierte Sachbücher über Ostdeutschland. 2019 erschien "Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass", 2022 kommt ihr neues Buch "Schöner Neuer Himmel. Aus dem Militärlabor des Ostens" heraus. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Lessing-Preis für Kritik (2020) und dem Marieluise-Fleißer-Preis (2021).    ...   Joachim Walther (1943–2020) wurde in Chemnitz geboren und arbeitete 1968–1983 als Lektor, Herausgeber und Redakteur, sah sich aber ab 1983 aus politischen Gründen gezwungen, als freier Schriftsteller zu leben. Von ihm erschienen u. a. Romane (zuletzt "Himmelsbrück", 2009), Erzählungen und Hörspiele. Seine Studie "Sicherungsbereich Literatur – Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik" (1995) wurde zum Standardwerk. Zusammen mit Ines Geipel gab er bei der Büchergilde Gutenberg in der Reihe "Die Verschwiegene Bibliothek" Werke ostdeutscher Autorinnen und Autoren heraus. Vor seinem zu frühen Tod erschien zuletzt eine Sammlung seiner Publizistik zwischen 1970 und 2013 unter dem Titel "Das Blöken der Wölfe" (2017).
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Ines Geipel, Joachim Walther
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2024
	
	
		Verlag: 
		Düsseldorf, Lilienfeld Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3940357502
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		2., erw. Auflage, 430 Seiten, Illustrationen, Faksimiles
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		Literaturhinweise: Seite 409-415
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch