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Frauensache - wie Brandenburg Preußen wurde
[eine Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Theaterbau von Schloss Charlottenburg, Berlin 22. August bis 22. November 2015
Verfasserangabe:
hrsg. von der Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. [Katalogred. Julia Klein ... Ausstellung: Konzept: Nadja Bender ...]
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2015
Verlag:
Dresden, Sandstein-Verl.
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 910 Hohe / ErwBib / Biografie
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Im Jahr 1415 übernahm die Dynastie der Hohenzollern die Herrschaft über Brandenburg. Für die folgenden Jahrhunderte, bis zum Ende der Monarchie 1918, prägte diese Familie die Entwicklung Brandenburgs, Deutschlands und Europas. Der Aufstieg der Hohenzollern von Burggrafen von Nürnberg bis zu deutschen Kaisern wird meist als Geschichte tatkräftiger Männer erzählt, die mit dem Schwert in der Hand Politik betrieben. Erstmals sollen hier die Frauen der Hohenzollern und ihre Leistungen in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Ihre Herkunft aus Herrscherfamilien ganz Europas stellte weitgespannte, folgenreiche Verknüpfungen her. Erst diese schufen die Grundlagen für das Wachstum Preußens sowie die politische und kulturelle Identität, die Berlin-Brandenburg bis heute prägt. Durch den neuen Blickwinkel wird die historische Bedeutung der individuellen Lebenswege der Fürstinnen für das, was wir als Brandenburg-Preußen kennen, herausgestellt. Ausstellung und Begleitband werden die Leerstelle füllen, die die Hohenzollern-Frauen in unserem Geschichtsbild bisher darstellen, und vor Augen führen, wie gerade sie Land und Staat geprägt haben.
Enth. u. a. •1527 – Kurfürstin Elisabeth setzt sich an der Seite Martin Luthers vehement für die Reformation in Brandenburg ein.; •1614 – Kurfürstin Anna erstreitet das Erbe ihrer Mutter am Rhein sowie ihres Vaters in Ostpreußen und vergrößert damit Preußen beträchtlich.; •1700 – Königin Sophie Charlotte holt die italienische Oper und die französische Gartenkunst nach Preußen und fördert die Künste und Wissenschaften. ; •1807 – Königin Luise macht das arme Preußen zum ersten Mal sexy. ; •1914 – Kronprinzessin Cecilie fördert uniformiert und mit Pickelhaube das Bild Preußens als militaristischer Staat.
Verfasserangabe:
hrsg. von der Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. [Katalogred. Julia Klein ... Ausstellung: Konzept: Nadja Bender ...]
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2015
Verlag:
Dresden, Sandstein-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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D 910, D 302
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ISBN:
978-3-95498-142-7
2. ISBN:
3-95498-142-4
Beschreibung:
312 S. : zahlr. Ill.
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverz. S. 282 - 298
Mediengruppe:
Buch