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In Zeiten von "àToo" greift die Autorin das Thema sexuelle Belästigung und Sexismus am Arbeitsplatz wirksam auf und hält entsprechende Vorschläge zur Abblockung bereit.

Die Autorin ist eine bekannte Journalistin der New York Times und hat bereits mehrere Artikel zur "àToo"-Debatte veröffentlicht. Der Feminist Fight Club (oder kurz FFC) wurde allerdings viel früher in einem Wohnzimmer gegründet. Auf der dazugehörigen Webseite gibt es die Möglichkeit, seinen eigenen FFC zu gründen, sodass es immer mehr Vereinigungen auf der ganzen Welt geben soll; passender Merchandise inklusive. Doch zurück zum Buch. Die Regeln des FFC erinnern an den Film "Fight Club", allerdings weniger brutal. Bennett legt ihren Fokus auf die eigenen Erfahrungen am Arbeitsplatz und teilt diese in fünf Kapiteln, mit zugehörigen Ratschlägen, die das Selbstbewusstsein steigern sollen, dem Leser mit. Kapitel 1 z.B. erklärt die verschiedenen Typen von Männern (z.B. Donald Trump). Frauen sollen lernen, sich zu wehren und nicht alles über sich ergehen zu lassen. Um sich entsprechend vorbereitet zu wissen, liefert das Buch "Platz für Manöverkritik". Aufgrund der aktuellen Debatte könnte dieses Buch bei Leserinnen gefragt sein, ein Pedant hierzu gibt es in der Art derzeit nicht. (2)