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Bei den griechischen Göttern schaffte man sich Feinde vom Hals, Ungehorsame wurden hart bestraft. Hier werden die Sagen über die Entstehung der Götterfamilie, den genialen Erfinder Daidalos und seinen Sohn Ikaros, König Sisyphos und den Gott der Unterwelt, Hades, erzählt. Ab 7.

Obwohl Autor Dimiter Inkiow schon vor über 11 Jahren Eingang ins Totenreich des Gottes Hades gefunden hat, sind seine Geschichten lebendig wie eh und je. Hier erzählt er von der Entstehung der Götterfamilie, die mit den Ureltern Gaia und Uranos beginnt: Sie bekommen 3 hundertarmige Riesen, 3 Kyklopen und 12 Titanen. Der jüngste der Titanen, Kronos, wird später der Vater von Zeus. Weiter geht es auf der Insel Kreta, deren Königin Pasiphaë einen delikaten Auftrag für den genialen Erfinder Daidalos hat. Ihr Gatte König Minos nimmt seine Dienste für den Bau eines Labyrinths ebenfalls in Anspruch, doch dann fällt Daidalos in Ungnade und wird mit seinem Sohn Ikaros hoch auf einer Burg gefangen gehalten. Der Ausweg ist bekannt, Daidalos baut Flügel aus Federn und Wachs, fliegend entkommen sie der Gefangenschaft, doch Ikaros ist eigensinnig und stürzt zu Tode. Erzählt werden auch noch die Sagen von Sisyphos, Hades und Zeus' Bestrafung der Urmenschen (Buch: BA 4/07; vgl.a. "Die schönsten griechischen Sagen", IN-1 8/14). Durchsetzt mit klangvollen Musikzäsuren liest Peter Kaempfe locker, humorvoll und frisch.