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Krieg Macht Nation
			
		
		
		
			wie das deutsche Kaiserreich entstand
		
		
			
		
		
			
			
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			Verfasserangabe:
			herausgeben von Gerhard Bauer, [und 2 anderen], Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2020
		
		
			Verlag:
			Dresden, Sandstein Verlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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				D 334 / ErwBib | Status:
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			1864 – 1866 – 1870 / 71:  Drei Kriege, drei Siege, eine Nation? »Krieg Macht Nation« zeigt die fast vergessenen Kriege 1864, 1866 und 1870/71 als Kulminationspunkte von Fortschrittsglauben und Nationalidee im 19. Jahrhundert, die unsere Vorstellung von Krieg und Nationalstaat bis heute weit mehr prägen, als vielen Menschen bewusst ist. Drei Siege in kurzer Folge machten den preußischen Ministerpräsidenten und späteren Reichskanzler Otto von Bismarck zur Symbolfigur nationaler Stärke. Dem Militär im Kaiserreich verschafften sie hohes Ansehen und großen Einfluss. Dennoch war die Reichseinigung nicht das Ergebnis eines weit im Voraus entwickelten Bismarck’schen Masterplans. In Ausstellung und Katalog erscheint »nation building« als offener Prozess, den viele Akteure und Akteurinnen miteinander ausgehandelt oder gewaltsam gegeneinander erkämpft haben. Und diese Kämpfe waren nicht nur für Soldaten, sondern auch für die Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten mit Leid und Zerstörung verbunden. Offene Feldschlachten, Reiterattacken und bunte Uniformen lassen häufig vergessen, wie viele Elemente der Kriege 1864, 1866 und 1870/71 dem Ersten Weltkrieg näher waren als den Kabinettskriegen des 18. Jahrhunderts.       Forciert durch Bismarcks Machtpolitik und die Kriege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich wurde 1871 der erste deutsche Nationalstaat gegründet. Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr nimmt die 150-jährige Wiederkehr der Kaiserreichsgründung zum Anlass für eine große Sonderausstellung. Welche Ziele und Hoffnungen verbanden damals Menschen mit der Idee der Nation? Ausgehend von den europäischen Revolutionen 1848/49 zeigt der Ausstellungskatalog eine Epoche von ungeheurer Dynamik. Fabriken, Eisenbahnen, Telegrafen, Massenpresse und das Streben nach gesellschaftlicher Teilhabe veränderten nicht nur den Alltag der Menschen. Sie veränderten auch die politischen Handlungsspielräume und die Art und Weise, wie Kriege geführt wurden. Während immer effizientere Geschütze und Gewehre entwickelt wurden, organisierten sich Bürger und Bürgerinnen, um das Leid auf den Schlachtfeldern zu lindern.  Nation, Krieg und Fortschrittsglauben waren im 19. Jahrhundert eng verflochten. Welche Folgen hatten die Siege unter preußischer Führung für Deutschland? Welche Auswirkungen hatten sie für das Selbstverständnis der damals unterlegenen Staaten?
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
		
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		Verfasserangabe:
		herausgeben von Gerhard Bauer, [und 2 anderen], Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2020
	
	
		Verlag: 
		Dresden, Sandstein Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
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		Beschreibung: 
		432 Seiten, Illustrationen, Karten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		Originaltitel:
		Krieg Macht Nation
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch