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Mütter Europas
			
		
		
		
			die letzten 43000 Jahre
		
		
			
		
		
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			Bojs, Karin (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Karin Bojs ; aus dem Schwedischen von Erik Gloßmann
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2024
		
		
			Verlag:
			München, C.H.Beck
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
			
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				Zweigstelle:
				Hauptstelle
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				Standorte:
				D 110 / ErwBib
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				Status:
				Entliehen
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Frist:
				17.11.2025
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Wie die DNA-Forschung unser Wissen über die Menschheitsgeschichte verändert : eine Bevölkerungsgeschichte Europas mit besonderem Fokus auf die Frauen. Wie unterschieden sich die Lebensverhältnissen von Frauen und Männern in der Stein- und Bronzezeit? Geschlechterrollen in der Frühgeschichte der Menschheit: Gab es das Patriarchat schon immer oder ist es erst unter bestimmten Bedingungen entstanden?    Wie lebten Frauen in der Stein- und Bronzezeit? Wie waren die Geschlechterverhältnisse in der Zeit vor Erfindung der Schrift? Bis vor Kurzem beruhten alle Antworten auf diese Fragen mehr oder weniger auf Spekulation. Doch seit DNA-Analysen für die prähistorische Forschung zur Verfügung stehen, hat sich dies geändert. Dieses Buch trägt die neuesten Ergebnisse zusammen und fragt, wann und warum in Europa das Patriarchat entstand.  Die Prähistorikerin Marija Gimbutas entwickelte in den 1950er Jahren eine Theorie, nach der in «Alteuropa» eher friedliche, matrilineare Gesellschaften existiert hätten, die einem Kult der Muttergöttin huldigten und eher gleiche Geschlechterverhältnisse produzierten. Diese Gesellschaften seien durch patriarchalisch orientierte Reitervölker aus dem Osten verdrängt worden. Gimbutas Thesen wurden lange Zeit weitgehend abgelehnt, doch die neuesten DNA-Analysen stützen sie teilweise. Sie weisen die von ihr beschriebenen Wanderungsbewegungen nach und auch einen Wandel in den Geschlechterbeziehungen. Karin Bojs führt an die Ausgrabungsorte, analysiert die Funde und sucht nach den Faktoren, die patriarchalische Strukturen begünstigten. Eine spannend geschriebene Entdeckungsreise in die Welt der Archäologie.  Enth. u. a. Kurgan-Theorie der Einwanderung der Indoeuropäer aus den Steppen Asiens nach Europa . K. Bojs folgt den Spuren von Marija Gimbutas, deren Kurgan -Theorie als erstes die Idee der Einwanderung der Indoeuropäer aus den Steppen Asiens nach Europa aufstellte. Neue DNA-Ergebnisse belegen, dass Gimbutas in diesem Punkt recht hatte. Ihre Theorie von einem matriarchalisch geprägten "Alteuropa", dessen Gesellschaft erst durch die Einwanderung der nomadischen Indoeuropäer ins Patriarchat umschlug, ist weiterhin umstritten. Bojs stellt neue Erkenntnisse vor und beschreibt, in welchen Wellen Bevölkerungsgruppen verschiedener Kulturen nach Europa einwanderten, sich verbreiteten, gegenseitig beeinflussten und miteinander verschmolzen. Der Titel vermittelt einen aktuellen Überblick über Entdeckungen der Paläogenetik zur europäischen Frühgeschichte.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Karin Bojs ; aus dem Schwedischen von Erik Gloßmann
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2024
	
	
		Verlag: 
		München, C.H.Beck
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-406-81387-0
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		252 Seiten, 16 ungezählte Seiten Bildtafeln : Illustrationen, Karten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch