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Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			Sophie von Bechtolsheim ; gelesen von Ulla Wagener
		
		
			Medienkennzeichen:
			Hörbuch
		
		
			Jahr: 
			2020
		
		
			Verlag:
			Untermünkheim, steinbach sprechende bücher
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Hörbuch Erwachsene
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				D 910 Stauf / ErwBib / Biografie | Status:
				Vermisst | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Die Enkelin Stauffenbergs, ihres Zeichens Historikerin, schreibt  sehr privat und dennoch kritisch über die Motivation ihres Großvaters. Zeitzeugeninterwievs aus dem engsten Familienkreis liefern hier die Grundlage.   Das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ist eines der wichtigsten Daten der jüngeren deutschen Geschichte. Im Zentrum des Interesses steht seit jeher Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der die Pläne zum Umsturz vorangetrieben hat und den Sprengsatz unter dem Kartentisch des Führerhauptquartiers platzierte. Dabei waren rund 200 Menschen unmittelbar an den Anschlagsplänen beteiligt, darunter der Kreisauer Kreis. Sie wurden verfolgt, verhaftet, eingesperrt und verurteilt. Ihr Verdienst im Widerstand gegen Hitler wird durch die Fixierung auf Stauffenberg übersehen. Seit 75 Jahren dient er als Projektionsfläche für zahlreiche Interpretationen seiner Person und Motive.   Hier ergreift Sophie von Bechtolsheim, die Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, das Wort. Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden, das Gedenken an ihn ist ritualisiert. Die Historikerin von Bechtolsheim nähert sich ihrem Großvater ganz persönlich. Wer von Attentätern hört, denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Sie erzählt in ihrem Essay von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr begegnet sind – in der Familie, in den Medien, in der Wissenschaft und in zahlreichen Biografien. Sie fragt danach, wie Stauffenberg und die anderen Protagonisten des 20. Juli heute noch Vorbilder sein oder es wieder werden können. Und sie stellt die Frage, wie Verantwortung und Schuld zusammenhängen und wie viel Freiheit heute wert ist.   Ihr Bild entsteht durch Erzählungen und Erinnerungen der Großmutter, des Vaters und seiner Geschwister. Aber auch durch den Versuch, „die Lebensumstände und Alltagsbedingungen im Deutschland der 1930er und 1940er Jahren besser zu verstehen. Nur so kann ich die Haltung meiner Großeltern einordnen und ihre Leistung würdigen, die ich als vorbildlich und zeitlos erachte“, so die Autorin. Ihr Anliegen ist es, Claus Schenk Graf von Stauffenberg von den zahlreichen – teils verworrenen – Deutungen zu befreien, ihn nicht länger als Lichtgestalt, Superheld oder Attentäter dargestellt zu sehen, sondern als Mensch, der er war. So schafft sie ein einzigartiges Dokument über eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Sophie von Bechtolsheim ; gelesen von Ulla Wagener
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Hörbuch
	
	
		Jahr: 
		2020
	
	
		Verlag: 
		Untermünkheim, steinbach sprechende bücher
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		ISBN: 
		9783869744858
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Ungekürzte Lesung, 1 CD (194 Minuten)
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		Originaltitel:
		Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Hörbuch Erwachsene