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Die Gattung der Variation hat Rachmaninoff mit mehreren höchst virtuosen Werken bereichert: Bereits 1902 mit den Variationen auf ein Thema von Chopin auf dessen c-Moll-Prélude op. 28,20 und 1931 mit den Variationen auf ein Thema von Corelli, seinem letzten Werk für Klavier solo. Als Thema diente ihm das bekannte "La-follia"-Thema aus dessen Violinsonate op. 5. Gewidmet hat er sie dem Geiger Fritz Kreisler, der ihn mit dem La-follia-Thema bekannt gemacht hatte. Für Klavier und Orchester schließlich komponierte Rachmaninoff 1934 die Paganini-Variationen op. 43 auf ein auch von anderen Komponisten vielfach verwendetes Thema aus Paganinis letztem Capriccio für Violine solo. Solist dieser Aufnahme ist der mehrfache Wettbewerbssieger (u.a. Tschaikowski-Wettbewerb Moskau) und Echo-Preisträger (2014) Daniil Trifonov, der in den Paganini-Variationen vom Philadelphia-Orchestra unter Leitung von Y. Nézet-Seguin begleitet wird. Ergänzend profiliert sich der Pianist Trifonov auch als origineller Komponist mit seiner eigenen Komposition Rachmaniana. Wichtiges Repertoire in hervorragender Interpretation.