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Vom braven Schüler Ottokar...
Verfasser:
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Domma, Ottokar
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Verfasserangabe:
Ottokar Domma
Medienkennzeichen:
Kinderliteratur
Jahr:
1984 ; 1989
Verlag:
Berlin, Der Kinderbuchverl.
Mediengruppe:
Kinderbuch
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III J 0 / Magazin / Magazin/KJL
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Rezension der Lufti - Jugenbuchjury / Pegasus-Projekt Mecklenburgische
Literaturgesellschaft: "Meine Mutter liebte als Kind dieses Buch. Mir gefällt "Der brave Schüler Ottokar" auch, es ist sehr amüsant. Der Ich-Erzähler Ottokar beschreibt das Leben als Pionier und Schüler in der Deutschen Demokratischen Republik in den 1970er Jahren. Ottokar ist ein liebenswerter, ein wenig ungeschickter zehnjähriger Junge. Regelmäßig gibt es Ärger, wenn er vorlaut Kommentare ablässt. Ganz systematisch handelt Ottokar in 30 kurzen Kapiteln seine Alltagsthemen ab und spart nicht mit altkluger Moral. Die Gefahren der Dorflehrer, Schulausflüge, Ferienlager, Elternversammlungen, Pioniersitzungen werden lustig geschildert. Großen Spaß macht es Ottokar, die Charaktere und Eigenheiten der Erwachsenen, mit Vorliebe der Lehrer, aufs Korn zu nehmen. Mehrmals entdecken die Kinder, dass der Schein trügen kann. Als zum Beispiel die furchtlosesten Pioniere sich trauen, dem griesgrämigen Herrn Burschelmann einen Krankenbesuch abzustatten, stellt sich heraus, dass der Lehrer eigentlich ganz nett ist. Und selbstverständlich breitet sich in der Klasse "Trauerstimmung" aus, wenn Unterrichtsstunden ausfallen müssen. Domma erzählt in einer kindlichen, naiven Sprache und mit heiterem Witz. Ottokar spricht sehr bildhaft und übertreibt, er bedient sich reichlich an Vergleichen. Komisch wirken seine Merksätze am Anfang und am Schluss der Kapitel ("Die wichtigste Waffe unserer lieben Lehrer sind die Noten."), seine Wortschöpfungen ("die Mutter verwandelt ihre Unmutsfalten in Gutmutsfalten") und sein tollpatschiger Umgang mit Fremdwörtern. Ottokar nimmt vieles zu wörtlich. Seine Mutter "sprach, aus mir wird entweder ein Tagedieb oder ein Subjekt. Aber ich dachte mir, ein Subjekt kann ich nicht werden, weil das ein Satzgegenstand ist; dann schon lieber ein Tagedieb." Ich meine, "Der brave Schüler Ottokar" kann Jung und Alt Freude bereiten. Von Vorteil wäre es, die Eltern oder die Großeltern befragen zu können, weil einige Begriffe aus der DDR-Zeit unbekannt sind." Anna Schröder, 13 Jahre, 2006
Verfasserangabe:
Ottokar Domma
Medienkennzeichen:
Kinderliteratur
Jahr:
1984 ; 1989
Verlag:
Berlin, Der Kinderbuchverl.
Enthaltene Werke:
Der brave Schüler Ottokar, Ottokar, das Früchtchen, Ottokar, der Weltverbesserer
Aufsätze:
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Systematik:
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III J 0
Interessenkreis:
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Humor
ISBN:
3-358-00809-6
Beschreibung:
1. ; 5. Taschenbuchaufl., 287 S.: Ill.
Beteiligte Personen:
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Schrader, Karl
Mediengruppe:
Kinderbuch