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Das ist so'n zweischneidiges Schwert hier unser KZ...
			
		
		
		
			der Fürstenberger Alltag und das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück
		
		
			
		
		
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			Leo, Annette
			
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			Verfasserangabe:
			Annette Leo
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2008
		
		
			Verlag:
			Berlin, Metropol Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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			Ausgezeichnet mit dem Annalise-Wagner-Preis 2008 der Annalise-Wagner-Stiftung.
 
Die Autorin fügt Zeitzeugen-Erinnerungen von Bürgern aus der ehemals mecklenburg-strelitzschen Stadt Fürstenberg (heute Bundesland Brandenburg) an das unmittelbar benachbarte Frauenkonzentrationslager Ravensbrück zu einem widersprüchlichen Bild zusammen. 
Sensibel erkundet sie, wie Fürstenberger erlebt und verarbeitet haben, was zwischen 1939 und 1945 im KZ Ravensbrück geschah, was danach unter sowjetischer Besetzung passierte und was sie heute darüber denken. Es ging der Autorin auch darum, "ob und wie ihre Wahrnehmungen und Bewertungen sich nach dem Erlebnis von mindestens zwei gesellschaftlichen Brüchen - 1945 und 1990 - veränderten" (A. Leo). 
Die Jury des Annalise-Wagner-Preises beeindruckte sowohl der methodische Ansatz als auch die inhaltliche und ästhetische Qualität dieses Textes. Die "differenzierte und glaubwürdige Darstellung von Erinnerungslandschaften voller Brüche und Widersprüche" macht Dr. Leos Text zu einem "überzeugenden Beispiel für einen neuen Ansatz in der Geschichtskultur, der weniger in vereinfachenden Schwarz-Weiß-Schablonen als in andauernden Widersprüchlichkeiten argumentiert" (Matthias Wolf, Jurybegründung).  
Subtil regt dieser Text Leser dazu an, sich auseinanderzusetzen mit Komplexität und Widersprüchlichkeit historischer Prozesse, mit individuellen und gesellschaftlichen Erinnerungsprozessen, mit der Gefährlichkeit aktueller rechtsextremer Bestrebungen, mit der Vergleichbarkeit heutiger individueller Entscheidungssituationen - und mit ganz persönlicher Verantwortung.
In ihrer Laudatio formulierte Filmemacherin und Autorin Loretta Walz: "Annette Leo stellt Fragen und lässt sie offen … und das ist gut so. Denn nur, wenn wir von anderen erfahrene Geschichte mit der eigenen Erfahrung verweben, entsteht so etwas wie neue Erkenntnis. Und die Geschichte sollten wir erkennen, um sie nicht wiederholen zu müssen." 
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Annette Leo
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2008
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Metropol Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-938690-61-1
	
	
		2. ISBN: 
		3-938690-61-5
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		2. Aufl. , 183 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch