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Ein Kolumbus auf der Havel
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
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			Abraham, Peter
			
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			Verfasserangabe:
			Peter Abraham
		
		
			Medienkennzeichen:
			Kinderliteratur
		
		
			Jahr: 
			1975
		
		
			Verlag:
			Berlin, Kinderbuchverl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Kinderbuch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				Meck 14363 / Magazin / Magazin/Region | Status:
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			Rezension der Lufti - Jugenbuchjury / Pegasus-Projekt Mecklenburgische 
Literaturgesellschaft: "Ich war froh, dass wir nicht sieben Kilometer in der Sekunde fuhren: Gewiss, wir hätten gleich Gagarin die Erde wie einen Globus betrachten können. Aber dafür konnte Gagarin manches andere von dort oben nicht sehen. - Die Rehe zum Beispiel, die aus einem Waldstück herausgesprungen kamen, oder die kleine Ringelnatter, die schwimmend den Kanal überwand. Wir hätten den Fischreiher nicht gesehen und die Transportschiffe aus Hamburg ..." Solche Gedanken kommen Oskar, Seebär aus Jugendzeiten und selbsternannter Kapitän, während einem der wenigen ruhigen Momente auf seinem Segelkutter in den Sinn. "Bootsferien auf der Havel" - dieses Vorhaben musste zwar zunächst gegen Mutters Sehnsucht nach Entspannung in slowakischen Hotelburgen verteidigt werden, doch als dann endlich die Leinen losgemacht sind und die Havel sanft um den Schiffsbug plätschert, da wissen die kecke Nannerl und ihre Eltern: Das Abenteuer auf hoher See hat begonnen … Für Peter Abrahams "Ein Kolumbus auf der Havel" lohnt es sich auf jeden Fall, den Anker auszuwerfen und sich ein Weilchen von den sprudelnden Ideen des Autors treiben zu lassen. Nur selten wird dem Leser wirklich eine Verschnaufpause gegönnt, knallige Dialoge und farbige Übertreibungen machen die fast unbeschreibliche Lebendigkeit dieses Buches aus. Das geschickte Aufbrechen des altbekannten Mutter-Vater-Kind-Schemas wird durch den ständigen Perspektivenwechsel, ungezähmte Wortwechsel und schwerelose Ungezwungenheit zu einer der größten Stärken des Werkes. Es erfolgt eine schrittweise Annäherung an jeden einzelnen Charakter, sodass Gedankensprünge und Handlungsantriebe zu einer ungekünstelten, nachvollziehbaren Einheit verschmelzen. Fast fühlt sich der Leser auf dem Schiffsmast sitzend, das chaotische Treiben beobachtend und in bedränglichen Situationen mitfiebernd… Selbst ahnungslose Landratten werden so das Buch mit dem Wunsch zuklappen, bei der nächsten Gelegenheit selbst die Segel zu hissen, aber: Soviel uns Oskar auch mit nautischen Fachvokabeln vertraut macht, so sehr bilden die nasskalten Episoden zwischen Koje und Heck doch nur die Rahmenhandlung für Abrahams versteckte Weisheiten: sich auf seine Stärken zu verlassen, anderen Menschen zu vertrauen und vor allem, sich selbst nicht so ernst zu nehmen." Sarah Nicol, 17 Jahre, 2006
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Peter Abraham
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Kinderliteratur
	
	
		Jahr: 
		1975
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Kinderbuchverl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
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		II J 0
	 
	
		
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		Beschreibung: 
		139 S. : Ill.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Kinderbuch