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Der Titel des Buches ist wohl durch Bernhard von Bülows Äußerungen 1897 bezüglich der deutschen Kolonialpolitik begründet. Genau dort ist dann auch der Kern dieses Buches zu suchen: Das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung in einem fernen Land. Hierfür schreibt der Autor die Weltgeschichte um und setzt 1978 in Berlin als Hauptstadt der Neuen Preußischen Republik ein. Diese liegt nach drei Weltkriegen in Trümmern, ist mittellos und wird durch totalitäre Machtspiele gebeutelt. Hilfe kommt nur aus dem reichen Afrika im Süden. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Josua Brenner, der ein Leben in Armut hinnehmen muss, von seinem Platz an der Sonne träumt und beschließt nach Afrika zu flüchten. Zuletzt muss er allerdings feststellen, dass er als Flüchtling nicht willkommen ist.

Ein brandaktueller Roman, der die Flüchtlingsthematik umdreht, neu beleuchtet und klarstellt, welche Auswirkungen es hat, wo und unter welchen Umständen ein Mensch geboren wird.