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Jan braucht eine Auszeit und zieht für ein Jahr nach Montpellier. Zurück lässt er seine Frau Svea und die drei Kinder, für die die neue Situation gar nicht so leicht ist. Dann wären da noch die Französin Agnès und Sveas Isländisch-Lehrer. Werden sich am Ende alle wieder glücklich in die Arme fallen?

"Jan beantragt ein Sabbatjahr, um nicht wegen Burn-outs einen Herzinfarkt zu bekommen. Während er nach Montpellier zieht, bleiben seine Frau Svea und die 3 Kinder in ihrem Haus bei Flensburg. Nach einem tränenreichen Abschied richtet sich die Restfamilie ein, aber das geht nicht gut. Die Hauptlast liegt auf Svea und die scheint darunter zu zerbrechen. Außerdem hat ihre Mutter einen Unfall, die beste Freundin gerät in eine Existenzkrise und beim Skypen erzählt Jan immer öfter von einer gewissen Agnès. Obendrein ist da noch der Isländisch-Lehrer, der Svea schöne Augen macht. Bevor alles den Bach hinuntergeht, tagt der Familienrat und siehe da, vieles wird besser. Außerdem rückt der Tag näher, an dem die 4 zu Jan nach Montpellier fliegen. [Hier] stimmt alles: die realistischen (Alltags-)Situationen, der humorvolle Schreibstil, die sympathischen Hauptfiguren, die man sofort in die Arme schließen möchte" (M. Mattes zum Buch, ID-A 38/19). Und die Lesung von Nana Spier, die variationsreich und mit trockenem Humor A. Pantermüllers Roman (Autorin der Lotta-Leben-Reihe) interpretiert. Nachdrücklich empfohlen.