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Im Jahr 1945 flieht Familie Oz vor der Judenverfolgung aus Polen und sucht in Jerusalem, das sich unter britischem Mandat befindet, Schutz. Amos' Vater verdient den Lebensunterhalt der Familie als Schriftsteller, doch der Junge selbst möchte lieber Bauer oder Handwerker werden. Erst seiner Mutter Fania gelingt es, ihm den Zauber nahezubringen, der Geschichten innewohnt.

Schauspielerin Natalie Portman übernimmt in der Verfilmung des autobiografischen Buchs von Amos Oz sowohl die Regie als auch die Rolle von Amos Mutter. Gedreht wurde der Film, der viel mit Rückblenden und Erinnerungen arbeitet, komplett auf Hebräisch. Der Fokus der Geschichte liegt auf der Mutter, doch auch über Jerusalem erfährt der Zuschauer einiges. Durch das Aneinanderreihen verschiedener Episoden und Erinnerungen ist der Film jedoch oft unübersichtlich und die Zusammenhänge sind schwer zu verstehen. Trotzdem ist Portmans Regiedebüt sehenswert.