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Der chinesische Paravent
wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam
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Kuhn, Nicola (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Nicola Kuhn
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2024
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 335 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Koloniales Erbe als Familiengeschichte - Beutestücke in deutschen Wohnzimmern: Paravent, Teeservice, Speere, Schild und Papagei - Nicola Kuhn stellt Artefakte vor, die viel über die Kolonialzeit erzählen. Von Missionaren, Militärs, Siedlern oder Händlern als Trophäen und Erinnerungsstücke mitgebracht, verbirgt sich hinter jedem Objekt immer auch die Tragödie eines besetzen Landes und seiner Menschen. Die Fundstücke bezeugen die extreme Gewalt wie das vermeintlich friedliche Miteinander, radikale Ausbeutung, doch auch Versuche von Annäherung. Zu Wort kommen auch die heutigen Besitzer, die einen Umgang mit diesem Erbe finden müssen. Erzählerisch entwirft Nicola Kuhn so ein Panorama deutscher Kolonialherrschaft. Sie ist der Meinung: Nach einem Jahrhundert des Schweigens ist es Zeit, sich ein Bild zu machen. ... Nicola Kuhn ist Kunstkritikerin und seit 1991 Redakteurin im Feuilleton des ›Tagesspiegel‹. Seit sie sich mit der Geschichte »ihres« Paravents beschäftigt, lässt das Thema Raubkunst sie nicht mehr los. Enth. u. a. Kiautschou, Papua-Neuguinea, Kilimandscharo, Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Herero, Neu-Kamerun, Lettow-Vorbeck, Nigeria, ...
Verfasserangabe:
Nicola Kuhn
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2024
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Systematik:
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D 335, D 409
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ISBN:
978-3-423-28403-5
Beschreibung:
364 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch