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Ravensbrück
			
		
		
		
			Tagebuch einer Deportierten
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			Maria Massariello Arata
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2005
		
		
			Verlag:
			Innsbruck, Studien Verlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				D 343.2 / ErwBib | Status:
				Entliehen | Vorbestellungen:
				0 | Frist:
				23.12.2025 | 
		
	 
		 
		
			
			Maria Massariello Arata (1912 (Massa) - 1974 (Mailand), Botanikerin, Gymnasiallehrerin in Mailand, Ravensbrück: Oktober 1944 – 28. April 1945.                 Maria Massariello Arata kam 1912 in Massa zur Welt. Ihr Vater Emilio sah sich, um seine sozialistische Überzeugung nicht aufgeben zu müssen, 1926 gezwungen, das Amt als Sekretär der Provinz Massa Carrara aufzugeben, die Toskana zu verlassen und mit seiner Familie nach Mailand zu ziehen. Dort promovierte Maria Arata 1934 in den Naturwissenschaften und entschied sich, nachdem sie Assistentin am Botanischen Institut der Universität gewesen war, als Lehrerin an einem städtischen Gymnasium zu unterrichten. Aus tiefer Überzeugung nahm sie am antifaschistischen Kampf teil. Maria Arata wurde während einer Versammlung in ihrem Haus am 4. Juli 1944 von den Faschisten der Filzi-Gruppe verhaftet. Da sie Materialien antifaschistischer Parteien in ihrem Haus versteckt hielt, wurde sie als wichtiges Mitglied der Widerstandsbewegung betrachtet, als Hauptorganisatorin und Aufwieglerin den Deutschen ausgeliefert und über das Durchgangslager Bozen im Oktober 1944 ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert (n° 77 314).  Durch die Zwangsarbeit in Ravensbrück wurde sie schwer krank und kam in das KZ Uckermark, zu diesem Zeitpunkt bereits das Selektions- und Sterbelager des KZ Ravensbrück. Sie überlebte mehrere Selektionen.  Im Oktober 1945 heimgekehrt aus Ravensbrück, schrieb sie einen Bericht über Ravensbrück und überlieferte ein Namensverzeichnis der inhaftierten Italienerinnen. Sie nahm ihre Lehrtätigkeit wieder auf und führte sie bis zu ihrem Tod im Jahre 1974 fort. „Nebenbei“ brachte sie drei Kinder zur Welt. In den letzten Jahren ihres Lebens widmete sie sich der Überarbeitung ihres Werkes.  Ihr auf Tagebuchaufzeichnungen basierendes Zeugnis erschien 1979 unter dem Titel „Il ponte dei corvi: diario di una deportata a Ravensbrück“. (Maria Massariello Arata, Ravensbrück. Tagebuch einer Deportierten. Aus dem Italienischen von Elmar Locher, Innsbruck 2005)   (Quelle u. a. Sabine Arend, Insa Eschebach (Hrsg.); Ravensbrück: Christliche Frauen im Konzentrationslager 1939 – 1945, S. 128, Metropol Verlag 2018, ISBN     https://www.irk-cir.org/de/members/76
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Maria Massariello Arata
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2005
	
	
		Verlag: 
		Innsbruck, Studien Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		D 343.2
	 
	
		
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		ISBN: 
		3900949492
	
	
		2. ISBN: 
		3706542331
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		223 S. : Ill., Kt.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch