Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebensbereiche und entwickelt sich in hohem Tempo. Damit geht ein Kulturwandel einher, der eine gesellschaftliche Gestaltung erfordert. In der Einführung werden die grundlegenden Begriffe und normativen Prinzipien der Digitalisierungsdebatte geklärt. Der erste große Bereich Digitale Medienethik widmet sich Problemen wie Fake News, Emotionalisierung und Hassrede in Online-Medien. Dies führt zur Frage, ob das Internet die Demokratie fördert oder gefährdet. Die zweite Teildisziplin KI-Ethik beleuchtet zum einen Gefahren zunehmender Datafizierung und Big-Data-Analysen, z. B. Diskriminierung oder Verlust von Freiheit. Zum anderen werden Chancen und Risiken diskutiert, die mit der Entwicklung immer intelligenterer und autonomerer Roboter verbunden sind. Eine klare Struktur und didaktische Aufbereitung mit vielen Grafiken erleichtern den Zugang zu diesem hochkomplexen und -aktuellen Themenfeld angewandter Ethik.
Enth. u. a. 1.1 Begriffsklärungen und kultureller Hintergrund
1.2 Normative Grundlagen Digitaler Ethik
1.3 Allgemeine ethische Leitideen
2 Digitale Medienethik
2.1 Grundlagen der Digitalen Medienethik
2.2 Konfliktfelder der Online-Kommunikation
2.3 Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Demokratie
3 KI-Ethik
3.1 Grundlagen der KI-Ethik
3.2 Konfliktfelder der Datafizierung und Big-Data-Analyse
3.3 Konfliktfelder KI-basierter Roboter und virtueller Akteure
3.4 Chancen und Risiken vermehrter Mensch-Maschine-Interaktionen
Verfasserangabe:
Dagmar Fenner
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2025
Verlag:
Stuttgart, UTB
Aufsätze:
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Systematik:
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E 711, E 511
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ISBN:
978-3-8252-6281-5
Beschreibung:
585 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch