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Die Autorin lebte seit ihrem siebenten Lebensjahr in Remplin. Ihre Vorfahren waren seit 1905 hier sesshaft.Aufgewachsen in der Nachkriegszeit, machte sie 1957 ihr Abitur und studierte am Pädagogischen Institut in Erfurt Deutsch und Kunsterziehung. Anschließend arbeitete sie als Lehrerin vierundzwanzig Jahre in Forst/Lausitz. Ihre Sehnsucht nach der mecklenburgischen Heimat ließ sie 1984 zusammen mit ihrer Familie nach Remplin zurückkehren. Sie fand ein neues Hobby, die Erforschung der Geschichte ihres Heimatortes Remplin, der über 400 Jahre der Gutsbesitzerfamilie Hahn gehörte. Herausragende Persönlichkeiten dieser Familie lebten und wirkten in dem kleinen Dorf. Sowohl der Astronom Graf Friedrich II. von Hahn (1742-1805) als auch sein Sohn Graf Carl-Friedrich von Hahn (1782-1857), der so genannte Theatergraf, erweckten ihr besonderes Interesse. Die intensive Beschäftigung mit dem Leben und Wirken dieser beiden Grafen führte zu der preußischen Königin Luise (1776-1810) aus dem Hause Mecklenburg-Strelitz, denn sie besuchte in Remplin beide Grafen im Abstand von 10 Jahren.