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Klappentext:

In einem lichtlosen Hinterhof, um den sich die Mauern alter Mietshäuser türmen, wachsen nach der Jahrhundertwende Kaspar Bogunde, Elli Bring, Hanne Sengpiel und Leokadia Ankowiak auf: lästige Störenfriede für den Hauswirt Dackelberg, der mit roter Samtkappe und im Morgenrock durch das Haus schlurft, um Ruhe und Ordnung zu schaffen und um die nicht vorhandene Miete einzutreiben. Hunge rund Not sind die ständigen Gefährten der Kleinen, die sich auf der Straße um einen Kohlkopf schlagen und mit Lametta und weißen Mäusen handeln, um für die Familie ein Brot erstehen zu können.

Als der erste Weltkrieg ausbricht, sind diese Proletarierkinder zu Menschen herangereift, die wissen, wofür und wogegen sie kämpfen. Sie gehören zu denjenigen, die sich gegen den Ausbeuterstaat Wilhelms II. auflehnen und durch ihre illegale Arbeit das Deuer des bevorstehenden Aufstandes entfachen helfen.

Wie ein Sturm fegt die Revolution über Berlin. Kasper, Elli und Leokadia halten treu zu Spartakus - nur Hanne entfremdet sich ihnen. Die Liebe, die er und Kasper für Elli empfinden, sät Haß und treibt Hanne während der Revolution ins feindliche Lager. Spät erst erkennt er seine Schuld und findet zu den Freunden zurück, die mit zäher Verbissenheit und mit heldenhaftem Mut Seite an Seite neben den kämpfenden Arbeitern und Matrosen die Errungenschaften der Revolution verteidigen.

Der Autor vermittelt uns in seinem Roman ein umfassendes Bild von den historischen Geschehnissen jener Zeit, da die deutsche arbeiterklasse, von tiefem Haß gegen Ausbeutung un Militarismus erfüllt, fünf Monate lang erbittert um ihre Rechte und gegen den schmälichen Verrat und den Terror der Konterrevolution kämpfte.