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Im Schatten der Sterne
			
		
		
		
			eine jüdische Widerstandsgruppe
		
		
			
		
		
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			Scheer, Regina (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Regina Scheer
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2023
		
		
			Verlag:
			München, Penguin Verlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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				D 343.4 / ErwBib | Status:
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			»Die Geschwister Scholl und ihre Gruppe an der Münchner Universität, sie hatten Geistesverwandte.« (der freitag). Einige von ihnen waren erst neunzehn oder zwanzig Jahre alt, als sie angesichts der Verfolgung ihrer jüdischen Familien beschlossen, Widerstand gegen die Nazipropaganda zu leisten. Nach einem Brandanschlag im Mai 1942 auf die Ausstellung »Das Sowjetparadies« im Berliner Lustgarten wurden sie gefasst und zum Tode verurteilt. Die nach ihrem Leiter Herbert Baum benannte Widerstandsgruppe ist bis heute weit weniger bekannt als die Weiße Rose; in der DDR wurde sie zwar geehrt (u. a. Herbert-Baum-Kaserne Neubrandenburg) , aber als Teil des kommunistischen Widerstands instrumentalisiert, ihre jüdische Identität oft verschwiegen oder als nebensächlich angesehen. Wie Mosaiksteine setzt Regina Scheer Briefe, Aktennotizen und Gespräche mit Überlebenden zusammen und nähert sich auf persönliche Weise den dramatischen Geschehnissen, die bis in die Gegenwart reichen. Einfühlsam zeichnet sie die Lebensgeschichten der jungen Menschen nach, die als Verfolgte ihr eigenes Leben zusätzlich gefährdeten, um ein Zeichen zu setzen.Wie Mosaiksteine hat Regina Scheer Informationen über die 1943 ermordeten Berliner Jugendlichen zusammengetragen. Einfühlsam und anschaulich erzählt sie von ihrem Aufbegehren, ihrer Lebenslust, ihrem Mut, ihrer Tollkühnheit, ihrer Angst, ihren mitunter tragischen Verstrickungen. Es ist ein Buch über die unendlichen Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß, über Liebe, Tod und Verrat. Regina Scheer rekonstruiert das, was wirklich geschehen ist, aus Briefen, Kassibern und Gnadengesuchen, aus Berichten der wenigen Überlebenden, aus Unterlagen der Gestapo und Stasi-Akten. Es entsteht ein eindrucksvolles, erschütterndes Bild dieser Jugendlichen, die leben und lieben wollten, aber ausgegrenzt waren, weil sie den NS-Gesetzen nach als Juden oder Halbjuden galten.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Regina Scheer
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2023
	
	
		Verlag: 
		München, Penguin Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
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		D 343.4
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-328-10770-5
	
	
		2. ISBN: 
		3-328-10770-3
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		1. Auflage, 485 Seiten, 24 ungezählte Seiten : Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch