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Das Indianermädchen Won-a-pa-lei lebt von 1835 bis 1853 achtzehn lange Jahre allein auf einer einsamen Insel, ehe sie entdeckt wird: die spannende Geschicht eines historisch belegten Geschehens. Ab 9.

Die wahre Geschichte des Indianermädchens Won-a-pa-lei, das von 1835-1853 auf einer einsamen Insel im Pazifik 18 Jahre eines Robinson-Daseins durchstand, erhielt diverse Auszeichnungen, darunter den H.C.-Andersen-Preis und im Jahr 1963 auch den Deutschen Jugendliteraturpreis. Die bewegende Geschichte eines tapferen, von Angst und Hoffnung geprägten Lebens, das mit der Rettung der "Verschollenen von San Nicolas" endet, wird erst jetzt nach über 20-jähriger Pause wieder aufgelegt. Das in mehr als 20 Sprachen übersetzte Buch des Kaliforniers erzählt anschaulich vom Kampf mit wildern Hunden, von einer lebensgefährlichen Verletzung der jungen Indianerin und alltäglichen Widrigkeiten, die sie in zähem Überlebenswillen meistert. Ein auch sprachlich eindrucksvoller Roman eines außergewöhnlichen Schicksals, der, 1962 erstmals veröffentlicht, nichts von seiner brillanten Spannung verloren hat. Überall zu empfehlen.