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Reich illustrierte Berichte über Havarien von Unterseebooten von 1774 bis heute, die Suche nach den Wracks, ihre Bergung und Rettungsmittel. Für marinehistorisch Interessierte.

Der britische Militärhistoriker und ehemalige Offizier behandelt Havarien von Unterseebooten von den Anfängen bis heute, darunter die des "Brandtauchers" 1851 und der "Kursk" 2000, die Suche nach den Booten, ihre Bergung und Rettungsmittel. Die Ursachen sind Kollisionen und Schiffbruch, menschliches Versagen und technische Probleme, nie aber Gefechtseinsätze. Der Inhalt ist chronologisch geordnet und spart die Zeit der Weltkriege nicht aus. Das für breitere Kreise interessante Buch ist verständlich geschrieben, aussagekräftig illustriert und umfassend recherchiert. Lediglich ein Bootsregister und eine Bibliografie auch deutschsprachiger Titel hätte ich mir gewünscht. Dafür gibt es eine chronologische Tabelle aller bekannt gewordenen U-Boot-Unfälle von 1774 bis heute. "Gesunkene U-Boote" bietet mehr fürs Auge, dafür weniger Havarien. In "Kampf unter Wasser" werden Unfälle und Rettungseinsätze knapp mitbehandelt. Gute Ergänzung dort, wo allgemeinere Titel zu U-Booten wie "Geschichte der Unterseeboote" ihr Publikum finden. (2)