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Die Frauen von Picasso
Verfasserangabe:
Gertraude Clemenz-Kirsch
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2019
Verlag:
Berlin, Ebersbach & Simon
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
K 911 Pica / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Picassos Verhältnis zu Frauen ist vielfach thematisiert und inszeniert worden. Das ist der Stoff, aus dem sich Geschichten zwischen süßer Love-Story und Drama mit schrecklichen Abstürzen schmieden lassen. Die Autorin bemüht sich eher um Sachlichkeit, erzählt die Geschichten der sieben wichtigsten Ehen und Liaisons nach. Leider sprachlich manchmal arg hölzern und unambitioniert, was nur bedingt Lesegenuss aufkommen lässt. Aber man findet sich ein in der Welt des Malers, der die Frauen benutzte - solange es ihm hilfreich war. Zur Inspiration, zu Mehrung des eigenen Ruhms oder einfach nur um sein Ego zu füttern. Bei der Lektüre stellt sich nicht die Frage nach Moral, viel eher die nach Abhängigkeiten und warum Frauen so oft als Opfer zurückbleiben. Beschädigt, verletzt, erniedrigt. Exkurs: Im Film "The Meyerowitz Stories" spielt Dustin Hoffman einen erfolglosen, egozentrischen New Yorker Künstler, der bis ans Ende seiner Tage seine Familie tyrannisierte. An seinem Totenbett kommen seine Kinder zu der Einsicht: "Wenn er kein Genie war, dann war er ein Arschloch." Picasso hatte Glück, er war ein Genie.
Verfasserangabe:
Gertraude Clemenz-Kirsch
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2019
Verlag:
Berlin, Ebersbach & Simon
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Systematik:
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K 911
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ISBN:
978-3-86915-191-5
2. ISBN:
3-86915-191-9
Beschreibung:
2., überarbeitete Auflage, 139 Seiten : Illustrationen : schwarz-weiß
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch