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Frische Luft, klares Wasser, ein gesunder Wald – wie die Deutschen begannen, für ihre Umwelt zu kämpfen. Sie waren die Generation, die Greenpeace und Robin Wood gründete, die gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens demonstrierte, die auf die Vergiftung des Rheins aufmerksam machte. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger begannen in den siebziger und achtziger Jahren, sich für die Natur einzusetzen. Aus diesen oft lokalen Initiativen wurde eine mächtige Bewegung, die unser Land, unsere Politik und unsere Umwelt für immer verändern sollte. Etliche Schauplätze dieser Kämpfe klingen heute noch vertraut: Wyhl, Kalkar, die Startbahn West, Wackersdorf. Doch die Geschichten dieser Umweltpioniere in West und Ost hat Markus Brauckmann für sein packend erzähltes Buch nun erstmals recherchiert. Er erzählt von den kreativen Protestaktionen der ersten Stunde, von Gemeinschaft, Liebe und Verantwortung. Sein Buch zeigt, was Menschen mit Mut und Leidenschaft bewegen können und wie es möglich ist, die Politik zum Handeln zu zwingen. ... "Umweltaktivismus gibt es nicht erst seit Fridays for Future und der Letzten Generation. M. Brauckmann bezeichnet die Umwelt- und Naturschützer*innen, die sich im Zeitraum 1970-1990 engagierten als Erste Generation. In diesem Buch erzählt er ihre Geschichten. Mehr als 50 Interviews hat der Autor geführt. Jedes der 12 Kapitel handelt von einer Gruppe Umweltaktivist*innen und berichtet reportagenähnlich von ihrem Kampf gegen Politik, Wirtschaft und Industrie, für mehr Transparenz, Partizipation und Demokratie in Umweltfragen. Daraus geht unter anderem die Gründung der Partei "Die Grünen" hervor. Jedes Kapitel enthält Schwarz-Weiß-Fotos und einen kleinen Zusatz "Was danach geschah". Der Autor schreibt souverän und lässt die Zeit der Pioniere des Umweltschutzes lebendig werden. Ein spannendes Buch gerade für die Generation, die diese Zeit nicht miterlebt hat. Ein Zeitzeugnis..." (EKZ)