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Ein simples Bild: Bei einem Event werden Angela Merkel und Ivanka Trump gefragt, ob sie Feministinnen seien. Merkel will sich nicht mit fremden Federn schmücken, Trump bejaht dies eifrig. Hier fragt sich die Redakteurin Beate Hausbichler: "Was ist also mit dieser so lange verpönten politischen Bewegung passiert? Wann wurde Feminismus zu Everybody's Darling?" Genau dem geht dieses Buch auf den Grund. Die Autorin beschreibt die wachsende Aneignung des Feminismus in der Wirtschaft oder innerhalb von Social Media. Die Zahlen des Feminismus-Merchandise steigen an, die Anzahl der Femizide ändert sich jedoch kaum. Hat die Gesellschaft inzwischen ein anderes Verständnis von Feminismus und welche Konsequenzen hat dies für die eigentliche politische Bewegung? - Das Buch eignet sich für alle, die sich differenziert mit dem Thema Feminismus auseinandersetzen und ihm aus einem anderen Blickwinkel begegnen möchten. Auch jene, die sich noch nicht erweitert mit Feminismus auseinandergesetzt haben, werden durch Kapitel wie "Feminismus in Serie" abgeholt. Die österreichische Redakteurin Beate Hausbichler erläutert, wie sich der Kapitalismus den Feminismus zu eigen macht und dadurch die politische Bewegung schwächt.